Pflanzen
Das Frühjahr ist eine gute Zeit, um die Vermehrung von Trend-Zimmerpflanzen selbst in die Hand zu nehmen – das macht viel Freude, spart Geld und geht sogar ganz leicht
Blatt-Beautys
Von der Ufo-Pflanze kann man gar nicht genug Exemplare haben. Deren Nachwuchs wird in der Erde bewurzelt. So geht’s: Von der den Pflanze einen etwa 4 Zentimeter langen Trieb mit ca. fünf Blättern abschneiden. In feuchte Anzuchterde an einen ca. 20 Grad warmen, hellen, aber nicht sonnigen Platz stellen. Haben sich neue Blätter gebildet, ist der Steckling angewurzelt und kann in normale Erde umgetopft werden. Funktioniert auch mit Monstera, Efeutute, Birkenfeige ….
Gute Luft im Homeoffice
Mit luftreinigenden Zimmerpflanzen können Sie durchatmen: Sie liefern Sauerstoff, filtern Schadstoffe, regulieren die Luftfeuchtigkeit. Per Stecklinge zieht man Nachwuchs vom Gummibaum.
Wichtig: Schnittstelle kurz trocknen lassen, weißen Saft mit einem Tuch abtupfen. Die anspruchslose Grünlilie bildet Kindel, die entweder im Wasserglas anwurzeln, oder sie kommen direkt in einen Topf mit feuchter Erde. Ein prima Luftfilter ist auch das Einblatt. Mehr davon erhält man durch Teilung des Wurzelballens.
Tolle Tipps fürs gemütliche Heimbüro finden Sie in dieser LISA auf S. 64 – 67.
Im Team
Als Gruppe lässt sich der robuste Bogenhanf ansprechend arrangieren. Dafür ein Blatt abschneiden, in ca. 4 Zentimeter große Stücke teilen. An den Teilstücken bildet die Sansevieria dann neue Wurzeln.
▲ Blühende Pracht
Wussten Sie, dass Hortensien zwei Leben haben? Im Frühling als schmucke Zimmerpflanzen, im Sommer als bunte Gartenzier. Auf der Fensterbank wünschen sie sich einen Platz mit viel Tageslicht, aber halbschattig. Sobald es wärmer ist, darf die Schönheit raus auf den Balkon. Im Sommer einjährige Triebe ohne Blütenansatz abschneiden und in Anzuchterde heranziehen.
◀ Grüne Power
Wer neben der Frucht auch die Blätter der Avocado schätzt, kann
