Auch nährstoffreiche Lebensmittel können dem Körper eher schaden als nutzen. Zum Beispiel, wenn sie in üppigen Mengen verzehrt werden
Spinat ist lecker, Käse auch – und als Kombination auf der Pizza gleich doppelt so gut. Doch die Kombination ist nicht empfehlenswert. Denn Spinat enthält viel Oxalsäure. Diese hindert den Körper daran, das im Käse enthaltene Kalzium richtig aufzunehmen.
Versteckter Milchund Industriezucker
Gesunde Lebensmittel können dem Körper auch Schaden zufügen, wenn etwa die Menge überschritten wird, sie zu lange gelagert oder mit den falschen Speisen kombiniert werden.
Manchmal enthalten Lebensmittel auch Stoffe, die man gar nicht in ihnen vermutet. So steckt Industriezucker nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch in Wurstwaren, Käse oder Tiefkühlprodukten.
Menschen, die eine Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker haben (Laktoseintoleranz), müssen noch vorsichtiger sein. Zum einen, weil der Stoff die unterschiedlichsten Decknamen hat, darunter Molke, Sahne, Milchpulver, Lactulose oder Lactalbumin. Zum anderen, weil Laktose auch abseits von Milchprodukten zu finden ist, etwa in Dressings, Toastbrot, Brotaufstrichen oder Fertig-Pürees.
Keine Paranüsse für Schwangere
Kleine Kinder, Schwangere und Stillende sollten Paranüsse möglichst meiden. Das teilt das Bundesinstitut für Strahlenschutz mit. Sie können hohe Mengen an radioaktivem Radium enthalten. Die Substanz lagert sich in Zähnen und Knochen ein, was für Kinder gefährlich sein kann. Ungeborene können den Stoff über die Muttermilch aufnehmen.
Rohes Fleisch nur mit bester Qualität
Die italienische Vorspeise Carpaccio oder ein „rare“-Steak – rohes Fleisch ist durchaus verbreitet. Doch laut Bundesinstitut für Risikobewertung finden sich selbst bei guter Hygiene Tausende Keime auf Fleisch-Oberflächen. Wer nicht verzichten möchte, sollte einen qualitativ hochwertigen Metzger aufsuchen und explizit sagen, dass man das Fleisch roh essen wi