Das richtige Bett

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Die Kleinsten verbringen viel Zeit schlafend . Worauf Eltern FBEI DER WAHL DES BET TCHENS achten sollten und wie Babys und kleine Kinder sicher schlafen sagen wir euch hier.

Das Gitterbettchen

Aus einer Wiege, einem Stubenwagen oder dem Beistellbett wachsen Babys meist nach wenigen Monaten raus. Manche Eltern leihen sie deshalb von Freunden oder mieten sie bei einem Baby-Ausstatter. Auch wenn das Kleine eine ganze Zeit bei den Eltern schläft, bietet sich die Anschaffung eines 70 mal 140 Zentimeter großen Gitterbettes an, das ihr später zum Juniorbett umbauen könnt. Denn darin kann euer Kind bis ins Kindergarten-Alter hinein schlafen.

Darauf solltet ihr beim Kauf unbedingt achten

Die Gitterstäbe müssen senkrecht und eng stehen, so dass das Baby nicht den Kopf dazwischen durchstecken und später nicht daran hochklettern kann. Maxima- ler Abstand: 7,5 Zentimeter. Als Unterlage für die Matratze eignet sich am besten ein Lattenrost (weil die Matratze dann von unten durchlüftet wird). Wenn ihr den Lattenrost in verschiedenen Höhen anbringen könnt, fällt euch das Aufnehmen und Hinlegen eures Babys in den ersten Monaten leichter. Mindestabstand zwischen dem Lattenrost (in der obersten Stellung) und der Oberkante des Gitters: 60 Zentimeter.

In einem fahrbaren Bett könnt ihr das Kind mühelos von einem Zimmer in ein anderes umquartieren. Allerdings müssen mindestens zwei Rollen arretierbar sein. Achtet auf eine saubere Verarbeitung. Das Bett darf keine vorstehenden Schrauben, scharfen Kanten und Ecken aufweisen, an denen sich euer Kind wehtun könnte. Bei vielen Betten könnt ihr in der Mitte zwei oder drei Gitterstäbe herausnehmen und so einen Durchschlupf schaffen, wenn das Kleine mobil wird. Dann gerät es nicht in Versuchung, über das Gitter zu klettern. Größere Kinder nutzen ihr Bett immer wieder gern mal als Trampolin. Die Verbindungen zwischen den Kopfund Seitenteilen sowie dem Lattenrost müssen solchen Härtetests standhalten.

Das Etagenbett: Nicht zu früh nach oben

Besonders in sehr kleinen Kinderzimmern erscheinen den Eltern Hoch- und Etagenbetten oft als das Ei des Kolumbus. Sie haben ja auch einen unbestreitbaren Vorzug: Sie lassen mehr (Spiel-)Platz auf dem Fußboden und laden außerdem zu Höhlen- und Tobespielen ein. Aus diesem Grund müssen Hoch- und Etagenbetten für Kinder auch besonders gesichert sein. Die Absturzsicherung am oberen Bett muss nach der DIN-Norm die Matratze um 16 Zentimeter überragen. Damit ist auf jeden Fall gewährleistet, dass Kinder beim Schlafen nicht aus dem Bett rollen. Wichtig ist auch eine solide Verankerung in der Wand, damit das Bett beim Toben nicht umkippen kann. Sicherheitshalber, so lautet der Rat von Experten, sollten Eltern ihre Kinder jedoch erst im s