Die besten natürlichen Entzündungshemmer

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Hilfe aus der Natur-Apotheke

Viele Heilpflanzen aus Küche und Garten wirken wie Antibiotika und Schmerzmittel

1 Kurkuma tut den Gelenken gut

Kurkuma gilt mit seinem Hauptwirkstoff Curcumin als einer der stärksten natürlichen Entzündungshemmer. Curcumin wirkt abschwellend und schmerzlindernd. Studien haben vor allem eine starke Wirkung bei (Knie-)Arthrose bestätigt. Seine Heilkraft entfaltet Kurkuma (z. B. Reformhaus) ab einer Dosis von 3 g pro Tag (1 TL). Es wird die Kombination mit schwarzem Pfeffer empfohlen, denn dieser liefert den Stoff Piperin, der die Bioverfügbarkeit (Verwertbarkeit durch den Körper) von Curcumin erhöht und somit dessen Wirksamkeit steigert.

2 Ananas lindert Husten

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Ananassaft kann schneller helfen als Hustensaft. Die Frucht enthält das Enzym Bromelain, das entzündungshemmend und antibakteriell wirkt. Am besten in Kombination mit Honig, Salz und Pfeffer. Bromelain hat zudem abschwellende Eigenschaften, was die Ananas zu einem Helfer bei Schmerzen aufgrund von Verletzungen, Schwellungen und Gelenkerkrankungen macht.

3 Tomaten für gute Sicht

Je reifer Tomaten sind, desto mehr Lycopin steckt in ihnen. Dieser Stoff ist ein starkes Antioxidans, das freie Radikale im Körper bekämpft, die wiederum Zellschäden und Entzündungen verursachen können. Lycopin schützt zum Beispiel die Netzhaut. Das Kochen von Tomaten erhöht die Verfügbarkeit von Lycopin für den Körper nachweislich. Einen besonders hohen Lycopin-Gehalt hat Tomatenmark. Die Aufnahme wird zudem durch etwas Fett (z. B. hochwertiges Olivenöl) verbessert.

4 Brokkoli gegen Diabetes

Der sekundäre Pflanzenstoff Senfölglykosid verleiht Brokkoli seine stark antientzündliche Wirkung. Weil diese positiv auf den Zuckerstoffwechsel wirkt, hilft Brokkoli, Diabetes vorzubeugen. Aber auch Mangold, Spinat, Grünkohl, Rucola oder Feldsalat stecken voller Nährstoffe, die Entzündungen reduzieren. Eine Ernährung mit einer großen Vielfalt an grünen Gemüsesorten ist daher ideal.

5 Erbsen für den Darm

Hülsenfrüchte sind eine hervorragende

Quelle für Ballaststoffe, die die Darmgesundheit fördern. Ein starkes, widerstandsfähiges Darmmikrobiom kann das gesamte Immunsystem unterstützen und Entzündungen reduzieren. Bringen Sie möglichst dreimal pro Woche jeweils 50g Erbsen auf den Speiseplan. Als gute Proteinquelle kommt dies auch den Muskeln zugute. Zudem enthalten Erbsen (anders als sonstige Hülsenfrüchte) wenig entzündungsfördernde Lektine.

6 Zitrone vertreibt Keime

Schon der Saft einer halben Zitrone enthält eine sinnvolle Menge Vitamin C für den Tag. So wirkt zum Beispiel Zitronenwasser

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