Sie sind intensiver als jede Creme: Anti-Falten-Pflaster. Unsere Expertinnen erzählen, wie sie funktionieren
Pflaster drauf und weg sind die Falten – genauso haben die beiden Powerfrauen Alla und Jen sich das vorgestellt. Sie wollten Wirkung sehen und zwar jetzt und nicht erst in sechs Wochen. Und schon war die Idee mit Schönheitspflastern geboren.
UNSERE EXPERTEN
Alla Emmerich (l.) und Jen Christie Sternemann (r.) hatten eine gute Idee und gründeten zusammen die Beauty-Marke alla and jen
Laura: Wie sind Sie auf die Idee für Ihre Produkte gekommen?
Alla Emmerich: Na ja, man unterhält sich unter Freundinnen, dass man Falten kriegt und wie man die hinauszögern und glätten kann, ohne dass man unterspritzen muss. Und dann hatten wir die Idee mit den Tapes.
Und diese Pflaster klebt man wirklich einfach nur auf die Haut?
Jen Sternemann: Unsere Tapes sind Kinesio-Tapes, die bei Sportlern die Durchblutung und die Zellbildung fördern. Aber wir haben fast eineinhalb Jahre daran gearbeitet, sie zu verbessern. Nun hält der Kleber, lässt sich morgens aber einfach ablösen. Wir haben mit der Zugrichtung der Pflaster experimentiert. Und dann wollten wir ihnen Wirkstoffe beimischen, die das Glätten unterstützen.
Welche Inhaltsstoffe sind das?
Alla: Hyaluron etwa, das viel Wasser bindet und so von innen aufpolstert. Gojibeere hilft, die Haut durchfeuchtet zu halten und somit Linien und Fältchen zu vermeiden. Szechuanpfeffer hat eine leicht betäubende Wirkung und entspannt Mimikfältchen. Echinacea-purpurea-Extrakt schützt vor freien Radikalen und Umwelteinflüssen, also auch vor Falten.
Jen: Und ansonsten haben wir versucht, alles so nachhaltig wie möglich zu gestalten – Verpackung, Kleber, Papier.
Hört sich gut an, wie oft tapen Sie selbst?
Jen: Wir sind ganz fleißig, tapen jetzt schon seit zwei Jahren ganz intensiv. weil wir ja auch viele Prototypen hatten und alle selbst ausprobiert haben. Und auch unsere Testerinnen haben alles acht Wochen probiert.
Kann ich auch ein Kinesio-Tape nutzen?
Je
