Gartenpraxis MAI & JUNI

Magischer Monat Mai

Wenn die weißen, glockenförmigen Blüten des Maiglöckchens (Convallaria majalis) erstrahlen und ihren intensiven Duft verbreiten, geht einem das Herz auf. Als genügsame Waldbewohnerin wächst die 10–25 Zentimeter hohe heimische Staude im Garten gern im Halbschatten oder im Schatten von Bäumen und Sträuchern. Die anmutigen Blüten sind herrlich für die Vase – ganz klassisch zum Beispiel in Muttertagssträußchen. Aber Vorsicht: Die Blätter und Blüten (und auch die Beeren) sind giftig, die Stoffe gehen nach einiger Zeit ins Wasser über.

KRÄUTER AUF VORRAT

Kräuter wie Rosmarin, Salbei und Thymian erntet man am besten vor der Blüte, dann ist der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten. Geschnitten wird an einem trockenen Tag, möglichst am frühen Vormittag. Zum Trocknen ganze Zweige ungewaschen bündeln und an einem luftigen Schattenplatz aufhängen.

MANCHE MÖGEN'S WARM

Kürbisgewächse, wie Gurken, Kürbisse und Zucchini, zählen zu den wärmebedürftigen Gemüsen. Deshalb dürfen sie erst nach den Eisheiligen ins Freie und brauchen einen sonnigen Platz. Wer nicht selbst Jungpflanzen v