Gut zu wissen!

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Wer sich kohlenhydratarm ernähren möchte, findet hier Wissenswertes zum Ernährungsprinzip und zudem Tipps für einen einfachen Start

LOW CARB

Low Carb – die fünf Grundregeln

Sie möchten gern abnehmen und gleichzeitig fitter und glücklicher sein? Low Carb ist ideal dafür. Und das Beste: Es funktioniert ganz ohne leidiges Kalorienzählen, denn Low Carb ist keine Diät im klassischen Sinne, sondern eine Ernährungsumstellung. Die Abkürzung für das englische „low carbohydrates“ heißt übersetzt: wenig Kohlenhydrate. Und das beschreibt auch schon im Wesentlichen, worum es geht. Doch was bedeutet das genau? Hier kommen die Top-Five-Low-Carb-Regeln.

Kohlenhydrate reduzieren

Die Ernährung auf Low Carb umzustellen, das heißt in allererster Linie auf kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Zucker und Weißmehlprodukte zu verzichten bzw. diese deutlich zu reduzieren. Es bedeutet jedoch nicht, gar keine Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Denn sie sind neben Fett und Eiweiß einer der drei Hauptnährstoffe, die wir benötigen. Aber es gibt Unterschiede, etwa zwischen einfachen und komplexen Kohlenhydraten. Für Low Carb gilt: Je komplexer ein Kohlenhydrat ist, desto besser ist es. Insgesamt sollten pro Tag nicht mehr als 75 Gramm Kohlenhydrate aufgenommen werden. Deshalb hat auch keines unserer Rezepte von Seite 8–15 mehr als 25 Gramm pro Portion.

Auf reichlich Eiweiß und Gemüse setzen

Viel frisches Gemüse und eiweißhaltige Lebensmittel sollten die Low-Carb-Ernährung bestimmen. Gemüsepfannen, Salate, Eiergerichte, ab und zu ein Steak, Hühnerfleisch oder Garnelen – dem Genuss sind kaum Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt für Low Carb: Es darf ordentlich geschlemmt werden. Denn auch für viele beliebte, aber kohlenhydratreiche Lebensmittel gibt es gesunde und leichte Low-Carb-Alternativen. Keiner muss ganz auf Pasta, Pizza und Burger verzichten, es kommen einfach Zoodles, Blumenkohlpizza und Cloud Bread auf den Tisch. Der Vorteil speziell der proteinreichen Lebensmittel: Sie machen lange satt und unterstützen den Muskelaufbau. Damit fördern sie das Abnehmen noch zusätzlich.

Langsam umstellen

Nehmen Sie sich am Anfang nicht zu viel vor! Das schürt sonst nur Frust. Fangen Sie an, indem Sie Ihre Hauptmahlzeit umstellen – ob das mittags oder abends ist, entscheiden Sie nach Ihren Gewohnheiten. Sie werden schnell merken, dass das gar nicht schwierig ist. Wenn Sie sich daran gewöhnt haben, ersetzen Sie nach und nach die anderen Mahlzeiten und die Snacks. Planen Sie diese bewusst mit ein.

Viel trinken

Trinken Sie ausreichend und besonders auch das Richtige, also vor allem Wasser und u

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