„Das kann ja net wahr sein, das ist ja der Lafer!“

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ERINNERUNGSSTÜCKE

Selbst im fernen Uruguay trifft der Fernsehkoch auf seine Fans. Nur eines von vielen schönen Erlebnisse, die er auf Reisen hatte

Aus Johann Lafers privatem Fotoalbum: der Fernsehkoch in der Pampa von Uruguay 2017
FOTO: INAC BLOCK FOODS

„Bei einer Reise nach Uruguay fühlte ich mich in eine komplett andere, faszinierende Welt versetzt – bis zwei Urlauber aus Nordrhein-Westfalen auf unserer Antiquitätentour in Colonia del Sacramento freudig von der anderen Straßenseite riefen: ,Das kann ja net wahr sein, das ist doch der Lafer!‘ Das war ein nettes Zusammentreffen. Und das Gaucho-Messer, das ich auf dieser Tour erstanden habe, hängt heute im Rathaus von Solingen, der Messer-Hauptstadt Deutschlands, der ich es im Anschluss geschenkt habe.“

„Die Delegation aus San Diego, die mich im ,Le Val d’Or‘ 36 Frau und Mann stark besuchte, verdankte ich einer Reise nach Kalifornien. Dahin bin ich, das Fahrrad im Gepäck, eine Zeit lang öfter zu einem guten Freund geflogen. Bei einem gemeinsamen Besuch der ,Sea World‘ saß ohne mein Wissen die Gattin des Bürgermeisters von San Diego neben mir. Der gefiel meine Freude an der Show offenbar so gut, dass sie ihrem Mann und der Stadt empfahl, mir die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Dafür mussten sie dann allerdings alle zu mir ins Guldental reisen. Irre!“

„Kulinarisch haben mich viele Länder und Kontinente auf meinen Reisen beeindruckt. Das Flambieren und die Drinks in Mexiko – oder ein gewisses Gericht in Thailand, an das ich noch heute denke. Bei einer privaten Einladung im ‚Hotel Mandarin Oriental‘ in Bangkok Mitte der 1980er-Jahre waren Silvia und ich zusammen mit Freunden auf ei

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