TITELSTORY
Unglaublich, aber wahr: Die Hollywood-Schauspielerin steht seit 25 (!) Jahren vor der Kamera. 6 Gründe, weshalb sie (on- wie offscreen) zu unseren Langzeit-Lieblingen zählt
Schlagfertig, stilsicher, selbstbestimmt: Anne Hathaway weiß genau, wer sie ist und was sie ausmacht. Seit inzwischen 25 Jahren schreibt die 41-jährige, charismatische Oscar-Preisträgerin Erfolgsgeschichte, gleichzeitig gelingt es ihr, sich privat aus dem Rampenlicht zu nehmen – um dann für die richtigen Aktionen ihre Stimme zu erheben. Denn: Während dieses Jahr gleich drei neue Filme mit ihr in der Hauptrolle in die Kinos kommen (die Romcom „The Idea of You“, der Thriller „Mothers` Instinct“ und das Melodrama „Mother Mary“), engagiert sich die gebürtige New Yorkerin auf verschiedenen Ebenen und nutzt Beauty-Kampagnen, um Stigmatisierungen aufzudecken. Überhaupt gibt es mindestens sechs gute Gründe, weshalb Hollywood, die Modewelt und auch wir nicht genug von ihr bekommen können:
1. Sie ist eine der vielfältigsten Schauspielerinnen unserer Zeit.
Ihr Durchbruch bescherte uns eines der meistzitierten Popkultur-Phänomene der 00er-Jahre: Mit „Der Teufel trägt Prada“ (2006) kannten plötzlich alle Anne Hathaway, im Film Andy Sachs, Assistentin der mächtigen Modemagazin-Chefredakteurin Miranda Priestly (gespielt von Meryl Streep). Obwohl sie zuvor schon unter anderem als Mia Thermopolis in Disneys Coming-of-Age-Story „Plötzlich Prinzessin!“ (2001) Bekanntheit erlangt hatte, löste das Mode-Drama einen Hype aus, der zwei Dekaden später nicht abgeklungen ist. „Als ich kürzlich in Rom war und mein Hotelzimmer betrat, wartete dort ein Kuchen, auf dem stand: ,Können Sie bitte Gabbana buchstabieren‘?“, vergnügt sie sich in einem „Variety“-Interview über ihr berühmtes Filmzitat. Und tatsächlich hat die 41-Jährige allen Grund zur Freude. In den vergangenen 25 Jahren hat sie einen ernsthaft vorbildlichen Aufstieg hingelegt – und zählt heute nicht ohne Grund zu den bestbezahltesten und facettenreichsten Schauspieler-innen Hollywoods. Immer wieder stellt sie unter Beweis, dass es keine Rolle gibt, in die sie nicht schlüpfen kann – sei es als Catwoman in „The Dark Knight Rises“ (2012), als bipolare junge Frau in „Modern Love“ (2019) oder als mysteriöse Psychotherapeutin in „Eileen“ (2023).
2. Sie lässt sich von Hate nicht kleinkriegen.
Dass Erfolg seine Kehrseiten haben kann, darüber ist sich Anne Hathaway heute nur allzu bewusst. Als sie 2013 den Oscar als beste Nebenda
