Magen-Darm-Leiden
Rund jeder Dritte hierzulande hat mit sogenannten funktionellen Verdauungsstörungen zu kämpfen. Das heißt, man hat Bauchweh, Blähungen, Verstopfung und andere Beschwerden, ohne dass eine organische Ursache erkennbar ist. Werden die Probleme chronisch, spricht man von einem Reizdarm. Mit einer Ernährungsumstellung und weniger Stress (siehe unten) können Sie Verdauungsstörungen lindern – und mit Heilkräften aus der Natur. Bewährte Magen-Darm-Freunde sind Pfefferminze und Kümmel. Ätherisches Pfefferminzöl löst vor allem Krämpfe im Bauch und unterbindet die Weiterleitung von Schmerzen. Kümmelöl hilft gegen Blähungen, indem es die Gasbildung im Magen-Darm-Trakt hemmt.
Clever kombinieren und optimal dosieren
Ein echtes Power-Duo, dessen wahres Potenzial sich erst durch die Kombi beider Naturheilmittel entfaltet. Untersuchungen Bei Beschwerden signalisiert der Reizdarm über die Nerven der Darm-Hirn-Achse nach oben, dass Probleme bestehen – der ganze Körper wird in einen Alarmzustand versetzt. Steht umgekehrt der Körper unter Stress, signalisieren die Nerven aus Körper und Gehirn in den Darm hinein, dass Unruhe ist, und bedingen so Reizdarmbeschwerden. Sie belegen: Pfefferminzöl plus Kümmelöl haben einen viel stärkeren schmerzlindernden Effekt als die Einzelsubstanzen. Aber reicht es, die heilkräftigen Helfer zusammen in einem Tee aufzubrühen? Nicht unbedingt. Denn einerseits ist es wichtig, dass die Dosierung ausreichend und gut abgestimmt ist. Andererseits müssen die Wirkstoffe dort ankommen, wo sie gebraucht werden: im Darm. Beides gelingt am besten, wenn man zu magensaftresistenten Kapseln mit den ätherischen Ölen greift (z. B. Carmenthin, Apotheke). Dazu gehören außerdem verdauungsfreundli
