Athen muss man gesehen haben

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ANTIKE PRACHT IN EINER PULSIERENDEN METROPOLE

Weltberühmte Monumente, coole Viertel, enge Altstadtgassen und griechische Lebenslust – passt doch!

Die Akropolis ist fast von ganz Athen aus zu sehen – auch vom lebhaften Monastiraki-Platz aus. Dort lockt die geniale Rooftop-Bar A for Athens mit Cocktails und atemberaubendem Panoramablick
FOTOS: ADOBESTOCK/SCALIGER, HUBER IMAGES, SUSANNE KREMER/HUBER IMAGES (5)

Koffer auspacken und gleich hoch zur Akropolis? Das auf einem Hügel gelegene Schmuckstück Griechenlands besitzt eine gewaltige Anziehungskraft und wird doppelt so häufig wie Schloss Neuschwanstein besucht. Wir üben uns in griechischer Gelassenheit: Beginnend am Monastiraki-Platz, lassen wir uns durchs Gassengewirr der Plaka treiben. Athens Altstadt ist mit ihrem Mix aus Häusern, die in Ockertönen leuchten, byzantinischen Kirchen, Cafés, Tavernen, Shops und antiken Stätten wie der Hadriansbibliothek wie gemacht dafür. Weiß gekalkte Terrassendach-Häuser mit von violetten Bougainvilleen geschmückten Balkonen und dösende Katzen künden Anafiotika an. Geschaffen wurde das Viertel von Bauhandwerkern der Kykladen-Insel Anafi.

Man sieht es. So pretty!

Ein hübscher Park mit Ruinen ist alles, was von Athens berühmtem Markt und Versammlungsort übrig geblieben ist. Früher besuchten Geistesgrößen wie der Dichter Euripides und der Philosoph Sokrates die Agora. Angrenzend lockt das Lokal Dioskouri mit griechischen Nudeln und Hackfleischsoße. Echt lecker! In der Ermou Straße fallen uns exklusive Schuh- und Designershops auf. Wir sind auf einer der weltweit teuersten Einkaufsmeile unterwegs. Nach drei Kilometern erreichen wir den Syntagma-Platz, wo Soldaten im Rock vor dem Parlament zur Wachablösung aufmarschieren. In der Metro -Station bestaunen wir antike Fundstücke (!), was wir im großen Stil im Archäologischen Nationalmuseum fortsetzen. Die Goldmaske des Agamemnon bleibt uns sicher in Erinnerung. Im Akropolis-Museum – dreistöckig und aus Glas und Beton – wird die lange Geschichte des Burgbergs durch die prächtigen Originale lebendig. Derart eingestimmt, besichtigen wir die Tempel Parthenon und Erechtheion, das Monumental-Tor Propyläen und berauschen

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