Ein Leben, kurz und albtraumhaft: Die starbesetzte Serie „Kafka“ zeigt den Ausnahmeautor aus sechs unterschiedlichen Perspektiven – und setzt Maßstäbe
Er litt lange unter seinem jähzornigen Vater, arbeitete als Versicherungsangestellter, verfasste aber vor seinem frühen Tod mit nur 41 Jahren weltberühmte Romane wie „Das Schloss“ oder „Der Prozess“. Seine erstaunlich modernen Werke spiegeln die Entfremdung des Menschen von der Welt wider – und sind deshalb noch immer hochaktuell. Am 3. Juni jährt sich der Todestag des faszinierenden Schriftstellers zum 100. Mal. Für Das Erste Anlass, Kafkas Leben, Leiden und Lieben in der sechsteiligen Serie „Kafka“ (siehe TV-Tipp) aus Sicht unterschiedlichster Wegbegleiter und Zeitgenossen zu beleuchten. Mit dabei: Stars wie Liv Lisa Fries („Babylon Berlin“), Nicholas Ofczarek („Der Pass“), Lars Eidinger („Tatort“), Charly Hübner („Unterleuten“), Verena Altenberger („Polizeiruf 110“), Katharina Thalbach („Miss Merkel“) sowie zahlreiche weitere bekannte Namen. In der Titelrolle als Franz Kafka brilliert der 34-jährige Schweizer Joel Basman („KaDeWe“).