PASQUALE ALEARDI: Meine Bretagne

3 min lesen

REISE

Mit „Kommissar Dupin“ unterwegs in seinem Revier: TV-Star Pasquale Aleardi verrät die schönsten Drehorte

KÜSTENGLÜCK Die Côte de Granit Rose im Norden der Bretagne ist dank rosafarbener Granitfelsen eine Attraktion
ANKERPLATZ In Concarneau liegt der drittgrößte Fischereihafen Frankreichs, über 900 Seeleute sind im Einsatz
SONNENSEITE Die leuchtenden Felsen der Côte de Granit Rose: Sie gilt als Paradies für Vögel und Wanderer

Fast minütlich ändern die Felsen ihre Farbe. Von Rot über Lila bis zu Orange: Kaum jemand kann sich der Magie der Côte de Granit Rose im Norden der Bretagne entziehen. Auch Pasquale Aleardi nicht: „Die Felsformationen an diesem Küstenabschnitt sind nicht von dieser Welt“, schwärmt der Schauspieler im Gespräch mit HÖRZU. „Sie wirken immer neu, immer anders.“ Die Attraktion am Atlantik ist eine von vielen Sehenswürdigkeiten der Bretagne, die der 52-Jährige entdecken durfte. Seit zehn Jahren steht er für die beliebte Krimiserie „Kommissar Dupin“ vor der Kamera, die auf Bestsellern von Jean-Luc Bannalec basiert. Für den Dreh reist Aleardi meist im Herbst vier Wochen in Frankreichs Nordwesten. Mit „Bretonischer Ruhm“ (s. TV-Tipp S. 32) erscheint Fall zwölf. Der führt den Ermittler auch ins Château de Keriolet. „Claire und Dupin haben geheiratet. Aber die Flitterwochen auf dem Weingut werden durch einen Mord zunichte gemacht. Da es sich beim Opfer um den Mann von Claires bester Freundin handelt, macht sie Druck, damit Dupin den Fall löst.“

STRANDPARADIES Die Halbinsel Crozon im Nordwesten der Bretagne fasziniert mit endlosen Sandbuchten

Ein Café als Pilgerstätte

Zentrum der Geschehnisse ist in allen Filmen die Gemeinde Concarneau. Hier liegt nicht nur die fiktive Wache des Kommissars, sondern auch das „L’Amiral“, in dem Dupin in den Geschichten regelmäßig seinen Kaffee genießt. Mittlerweile ist das Restaurant, an das auch eine Bar angeschlossen ist, zu einer wahren Pilgerstätte für Fans geworden. „Jean-Luc Bannalec alias Jörg Bong war dort früher selbst zu Gast und ist mit den Besitzern befreundet“, verrät Produzent Mathias Lösel im Gespräch mit unserer Redaktion. „Als er sich entschied, die Reihe hier spielen zu lassen, konnte allerdings keiner ahnen, dass es ein solcher Erfolg werden würde.“

Von der Terrasse des „L’Amiral“ eröffnet sich den Gästen ein einmaliger Blick auf die mittelalterliche Altstadt Concarneaus: Festungsmauern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert rahmen den Stadtkern ein, der auf einer 350 Meter langen Insel liegt. Entlang der Hauptverkehrsader Rue Vauban finden Touristen historische Häuschen, Restaurants und das örtliche Fischereimuseum. Ein besonderes Highlight ist auch der kleine Hafen, der sich rechts von der Insel befindet. Dank der vielen Kutter herrscht hier stets reger Betrieb. „Zu später Stun

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel