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Ein neuer Kinofilm zeigt den Aufstieg des FRANZÖSISCHEN FE
Napoleon machte aus seinen Plänen kein Geheimnis: „Ich muss aus allen Völkern Europas ein Volk machen, und Paris zur Hauptstadt der Welt.“ Seit seiner Ernennung zum Ersten Konsul startete der Franzose einen beispiellosen Eroberungszug durch ganz Europa.
Zum Mythos wurde Napoleon in der deutschen Öffentlichkeit schon früh – sowohl für seine Gegner als auch für jene, die in ihm die Hoffnung auf gesellschaftlichen Wandel sahen. Sein ungewöhnlicher Aufstieg und seine militärischen Erfolge faszinierten die Deutschen. Doch je länger die napoleonische Vorherrschaft anhielt, desto lauter wurden kritische Stimmen.
Der Direktor des Louvre, Vivant Denon, reiste im Gefolge von Napoleons Feldzügen durch ganz Europa und konfiszierte Kunstwerke. Laut Napoleon ging es dabei nicht ums Beutemachen: Frankreich sei als einziger moderner Staat dazu auserkoren, die Meisterwerke der europäischen Kunst zu präsentieren.
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Am Ende des Ersten Koalitionskriegs (1793/94) nahmen die siegreichen Franzosen das linke Rheinufer ein und gliederten es als Departements in den französischen Staat ein. Auch in Napoleons „Empire“ blieb dieser Status bestehen.
Ein Hauch von Versailles: Auf einer Insel im Chiemsee ließ Ludwig II. Frankreichs Monarchen mit Schloss Herrenchiemsee ein grandioses Denkmal errichten. Fertig wurde es nie