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Epigenetik – Mehr als die Summe deiner Gene |Dein Weg zu
Wie wir leben, essen, schlafen und mit Stress umgehen, beeinflusst nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch, wie aktiv unsere Gene sind. Und das hat wiederum Auswirkungen auf den Alterungsprozess unserer Haut
Einzelne Genome zeigen stets nur einen kleinen Ausschnitt der genetischen Vielfalt. In der Pangenomik wird das Erbgut zahlreicher Individuen verglichen – mit weitreichenden Folgen für Forschung und Züchtung.
Per Mutagenese entstehen neue Pflanzensorten zunächst rein zufällig. Die TILLING-Methode sucht anschließend aber im Erbgut der Gewächse gezielt nach bestimmten Veränderungen.
Neue molekulargenetische Verfahren wie die CRISPR-Cas-Methode machen das Züchten von Nutzpflanzen schneller und präziser. Die Gesetzgebung tut sich jedoch schwer, mit dem Fortschritt mitzuhalten.
Treiben seelische Belastungen das Altern voran? Vieles deutet darauf hin, dass psychischer Stress im Körper Alterungsprozesse anstößt. Das Gehirn steht als Vermittler im Zentrum des Geschehens.
Vor allem drei große Einwanderungswellen prägten das Genom der Europäer. Doch Genvarianten, die einst von Vorteil waren, erhöhen heute das Risiko, beispielsweise an multipler Sklerose zu erkranken.