Nur der letzte Schritt fehlt

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3. Liga Hintergründe – Interivews – Stories

MTV Braunschweig: Das Mudrow-Team scheitert erst in der direkten Qualifikation zur 2. Liga

BRAUNSCHWEIG Der MTV Braunschweig wurde erst im Finale der Aufstiegsrunde zur 2. Liga vom TuS Ferndorf gestoppt. „Die Enttäuschung ist natürlich da“, gab Trainer Volker Mudrow unumwunden zu.

Obwohl seine Mannschaft im Rückspiel nach 20 Minuten (13:7) drauf und dran war, das 23:32 des Hinspiels zu egalisieren, ist der 54-Jährige ein fairer Verlierer: „Ferndorf ist unter dem Strich zurecht aufgestiegen.“

Mit einigem Abstand ist der Braunschweiger Trainer „hoch zufrieden mit einer tollen Saison“, die er mit der Schulnote 2+ bewertet.

Mit einem Etat, der sich lediglich im Mittelfeld bewegt, waren die Löwenstädter eine der Überraschungen der 3. Liga. Der MTV ließ in der Staffel Nord-Ost Absteiger Empor Rostock hinter sich, und schaltete im Halbfinale der Aufstiegsrunde auch den mit einem Millionenetat ausgestatteten TV Emsdetten aus.

Zieht trotz des Scheiterns in der Zweitliga-Qualifikation ein positives Saisonfazit: Braunschweigs Trainer Volker Mudrow
imago/Eibner

Außer dem zur Perfektion entwickelten Spiel mit dem siebten Feldspieler war der Teamgeist der große Trumpf. „Die Mannschaft hat sich als Einheit gefunden“, freut sich Mudrow. Selbst Lukas Schieb, der vor einem Jahr den zweiten Kreuzbandriss erlitt und aufhören muss, war meist auf der Bank dabei und will dem Team in einer Betreuerfunktion erhalten bleiben. „Das spricht für den Zusammenhalt“, unterstreicht der Coach.

Dazu kommt individuelle Klasse: Tim Otto, der vor der Saison vom TuS Vinnhorst kam, wo er 2023 maßgeblichen Anteil hatte, dass dieser in die 2. Liga aufstieg, sowie Jan Mudrow als noch B

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