Engstes Hinspiel seit elf Jahren

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Deutsche Meisterschaften: Hintergründe – Statistiken

DM A-Jugend: Füchse gehen mit dem Plus von einem einzigen Tor ins Final-Rückspiel gegen die Löwen

ÖSTRINGEN Der Ausgang des Finalhinspiels um die deutsche Meisterschaft der männlichen A-Jugend steht sinnbildlich für die ganze K.o.-Phase. Knappe Ergebnisse gibt es in dieser Saison so oft wie selten zuvor. Und so gehen die Füchse Berlin mit einem Tor Vorsprung heraus aus der ersten Partie gegen die Rhein-Neckar Löwen, hinein in das Rückspiel am Freitag in Potsdam.

„Wir brauchen noch einmal die gleiche gute Leistung, um am Freitag oben zu stehen“, sagte Berlins Trainer Norman Flödl nach dem 25:24 (11:12)-Sieg am Ende einer intensiven Begegnung vor 800 Zuschauern in Östringen.

Das engste Final-Hinspiel in der A-Jugend seit elf Jahren lässt beiden Teams alle Möglichkeiten: den Füchsen auf die Titelverteidigung, den Löwen auf die Revanche für das vergangene Jahr. „Ich habe von beiden Seiten kein wirklich gutes Spiel gesehen“, befand Löwen-Trainer Daniel Haase nach seinem letzten Heimspiel in Diensten der Nordbadener. Haase übernimmt zur neuen Saison das Zweitliga-Team von TuSEM Essen und hat Felix Göttler im Schlepp-tau. Der 18-Jährige war mit acht Toren der beste Schütze der Begegnung. „Ich hatte vor dem Spiel im Kopf, dass es mein letztes Heimspiel nach sechs Jahren ist und wollte nochmal eines meiner besten Spiele abliefern“, sagte Göttler.

Alles umkämpft, alles offen zwischen den Füchsen Berlin und den Rhein-Neckar Löwen: Mehr denn je wird das Rückspiel (24. Mai) richten über den künftigen deutschen A-Jugend-Meister
Tanja Sommer

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