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Hintergründe – Interviews – Stories

Vor dem Final4 der Champions League Frauen in Budapest: Eine Spielzeit in Zahlen – vor dem Showdown in Budapest Anfang Juni

HAMBURG/WIEN Ein Debütant, zwei weitere Teams, die von ihrem ersten Finale träumen, und der Rekordsieger – so die Mischung beim Champions-League-Final4 der Frauen am 1. und 2. Juni in Budapest. Erstmals in der Geschichte des Turniers seit 2014 hat sich eine deutsche Mannschaft für dieses Wochenende qualifiziert – und im Halbfinale trifft die SG BBM Bietigheim gleich auf eine weitere deutsche Nationalspielerin: Alina Grijseels, die ihre letzten Partien für Metz Handball bestreiten wird vor ihrem Wechsel nach Bukarest. Im zweiten Halbfinale duellieren sich das ungarische Györ und Esbjerg aus Dänemark.

Die HANDBALLWOCHE präsentiert wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zum Final4 2024.

1... ehemaliger Champions-League-Sieger (so wenige wie noch nie seit 2014) qualifizierte sich für die zehnte Ausgabe des Final4: Györ ist mit fünf Erfolgen Rekordtitelträger, vier davon feierte der ungarische Rekordmeister in Budapest (2014 sowie 2017 bis 2019).

1... Bietigheim ist das erste deutsche Team das sich für das Final4 qualifiziert hat – und 29 Jahre nach Walle Bremen der „nächste“ deutsche Halbfinalist. Die SG BBM ist das erste Team überhaupt, das es als Sechster der Gruppenphase zum Final4 geschafft hat.

1... Spielerin kann in Budapest ihren siebten

Champions-League-Titel gewinnen: Nora Mörk (Foto oben), die für Esbjerg spielt.

1... der vier Trainer beim Final4 hat bereits die Champions League gewonnen: Bietigheims Jakob Vestergaard, 2009 und 2010 mit Viborg.

2... deutsche Spielerinnen haben in Budapest die Königsklasse gewonnen: Clara Woltering 2015 mit Podgorica und Anja Althaus 2019 mit Györ.

2... Teams, die 2023 dabei waren, sind zurück in Budapest: Györ und Esbjerg; beide verpassten das Finale, Györ wurde Dritter.

2... Teams gewannen dreimal in Folge in Budapest: Györ 2017, 2018 und 2019, die Vipers 2021, 2022 und im Jahr 2023.

2 Die Vipers sind der zweite Titelverteidiger, der es nicht wieder nach Budapest geschafft hat, nach Györ im Jahr 2015.

2... Tore waren der knappste Gesamtvorsprung in den Viertelfinals: Bietigheims 60:58 gegen Odense. In den Playoffs hatte die SG mit diesem Gesamtergebnis schon gegen Ikast gewonnen.

3... Jeweils zum dritten Mal haben es Esbjerg (2022, 2023 und 2024) und Metz (2019, 2022 und 2024) nach Budapest geschafft. Beide standen noch nie im Finale.

3... Welthandballerinnen sind in Budapest am Start: Stine Oftedal (2019), Sandra Toft (beide Györ/2021, Foto rechts) und Henny Reistad (Esbjerg/2023).

4... Vereine aus vier Ländern trugen sich bisher in Budapest in die Siegerliste ein: Györ (HUN), Kristiansand (NOR), Buducnost (MN

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