Dessau-Roßlauer HV: Seit fünf Punktspielen sind die Muldestädter ungeschlagen – Mit Blick auf die kommende Saison steht Trainer Uwe Jungandreas aber vor großen Herausforderungen
DESSAU In der vergangenen Saison fast den Aufstieg geschafft, in diesem Spieljahr lange nicht in Fahrt gekommen und dicht dran an der Abstiegszone – der Dessau-Roßlauer HV hat aber noch rechtzeitig und in eindrucksvoller Manier die Kurve bekommen. Seit mittlerweile fünf Punktspielen sind die Muldestädter ungeschlagen, holten aus diesen Begegnungen acht Punkte und verschafften sich damit bis zum zurückliegenden Freitagabend genügend Abstand zum TuS Vinnhorst und dem EHV Aue.
„Nicht nur das Unentschieden in Nettelstedt war ein großer Schritt in die richtige Richtung. Hinsichtlich der Trainingsleistung und der Einstellung konnte ich meinen Schützlingen nie einen Vorwurf machen. In der Hinrunde haben jedoch die Ergebnisse nicht gestimmt. Jetzt sind wir auf einem guten Weg“, sagte Dessaus Trainer Uwe Jung-andreas nach dem26:26 am Freitag im Auswärtsspiel beim TuS N-Lübbecke.
Die Wende zum Positiven kam nachderherben35:44-Niederlage gegendenASVHamm-Westfalen. Danach setzten sich Uwe Jungandreas, dessen Assistent Vanja Radic und der Mannschaftsrat an einen Tisch und änderten ein paar Dinge auf dem Spielfeld. Das Gespräch trug Früchte. Die Mannschaft legte in der Deckungsarbeit an Intensität zu. In der Folge konnten auch die beiden Schlussleute Philipp Ambrosius und Jannick Patzwaldt glänzen. „Mit dem Sieg in Essen kam das Selbstverständnis und das Selbstvertrauen zurück. Außerdem hat die Mannschaft im Laufe der Erfolgsserie auch bewiesen, dass sie bei Rückständen ruhig bleibt und diese aufholen kann“, so Jungandreas.
Dank des fast gesicherten Klassenverbleibs kann der Vorstand die Zusammenstellung des Kaders für das kommende Spieljahr besser planen. Allerdings verliert der DRHV sein „Tafelsilber“. Die erfolgreichsten Schützen der ve
