2. Liga: Statistiken - 28. Spieltag

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Bietigheim macht es wieder spannend

BIETIGHEIM In den letzten Sekunden wurde die EgeTrans Arena zum Tollhaus. Den finalen Mindener WurfwehrtMohamedAlyimTorder SG BBM Bietigheim ab. Die Fans feiern einen knappen, aber verdienten Sieg des Tabellenzweiten, der nach dem 5:5 die Führung nicht mehr aus der Hand gab, über GWD Minden. Beide Teams drückten von Beginn an aufs Tempo, Bietigheim punktete über sein Kreisspiel und konnte sich zunächst auf 13:10 absetzen. Die Ostwestfalen spielten nicht wie ein Team aus dem Tabellenkeller und bestätigten ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen. Mohamed Amine Darmoul traf Sekunden vor der Halbzeit zum 16:17. Bietigheim zeigte im zweiten Abschnitt zunächst das fehlerfreiere Spiel, führte beim 32:27 erstmals mit fünf Toren. Die letzte sieben Minuten gehörten aber Minden, das sich aber nicht mehr belohnt.

Nordhorn mit zu vielen Fehlern

NORDHORN Die Zuschauer im Euregium waren größtenteils zufrieden mit der leidenschaftlichen Vorstellung der HSG Nordhorn-Lingen, auch wenn es gegen den ASV Hamm-Westfalen die fünfte Niederlage in Folge gab. HSG-Trainer Frank Schumann allerdings war mächtig angefressen: „Ich bin total enttäuscht“, schimpfte er nach dem Spiel. Undwarum?„Eswarvielmehr drin heute. Aber wir verwerfen wieder viel zu viele freie Bälle.“ In einem packendenSpielbliebseinTeamzwischen der 43. und 53. Minute sogar ganze zehn Minuten und 25 Sekunden ohne Treffer. ASV-Trainer Michael Lerscht sagte zum Spiel: „Es warunheimlichvieldrin,dasbeinhaltet allerdings auch technische Fehler.“ Erst mit einem Torwartwechsel (Hertlein für Colodeti) und guten Lösungen mit dem siebten Feldspieler konnte seine Mannschaft das Spiel auf ihre Seite ziehen.

TVG planlos und überfordert

ELSENFELD Was ist nur mit dem TV Großwallstadt los? Völlig konfus präsentiert er sich daheim gegen den TuSEM Essen, ließ sich in Halbzeit zwei regelrecht vorführen. Stefan Salger verletzte sich bereits beim ersten Angriff, Mario Stark und Florian Eisenträger fehlten verletzungsbedingt. Bis zum 10:10 blieb die Partie offen und beide Mannschaften erlaubt

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