Es dürfte ein äußerst schwerer Moment für Maximilian Janke gewesen sein – durch den ihn auch sein aktueller Arbeitgeber, der HC Elbflorenz Dresden, mit großer Fürsorge begleitete. Mit nur 31 Jahren beendete Janke in der zurückliegenden Woche seine Profikarriere, zu sofort. Mit einer kardiologischen Auffälligkeit hatte der Rückraumspieler die gesamte Hinrunde verpasst.
Im weiteren Saisonverlauf stand er noch fünfmal für Dresden auf der Platte. Weil sich im Zuge dessen erneut Probleme einstellten, musste Janke nun aber einen Schlussstrich ziehen. Ausgebildet in Magdeburg, hatte er es in Leipzig bis zum Nationalspieler gebracht, er absolvierte sieben Länderspiele. Über Minden zog Janke nach Dresden weiter, wo er erst im vergangenen Sommer anheuerte. Der Club widmete seinem scheidenden Akteur auf seiner Homepage zahlreiche Zeilen – und hinterlegte auch hier nochmal sein Angebot an Janke, in Zukunft weiter im Verein tätig sein zu können.
Nach dem umstrittenen Freiwurf von Elohim Prandi im Halbfinale der Europameisterschaft 2024 hat der Weltverband IHF die Regel zur Freiwurf-Ausführung präzisiert. Der Werfer müsse künftig „mit einem Teil desselben Fußes unterbrochen den Boden berühren“. Der Ausdruck „desselben Fußes“ ersetzt die bisherige Formu-
lierung „eines Fußes“. Das punktuell geänderte Regelwerk ist bereits vom IHF Council abgesegnet und tritt zum 1. Juli in Kraft.
Eine Vertragsverlängerung sowie zwei Abgänge vermeldete unlängst Bayer 04 Leverkusen. So wird Fem Boeters (22) auch in der kommenden Runde für den TSV Bayer am Kreis agieren, die Niederländerin hat für ein weiteres Jahr im Rheinland unterschrieben. Verlassen werden den Bundesligisten derweil Marla Mathwig (20) und Alea Mattig (18). Spielmacherin Mathwig wechselt zu Zweitligist HL Buchholz 08-Rosengarten, Rechtsaußen Mattig zu Leverkusens derzeitigem Liga-Kontrahenten HSG Bad Wildungen Vipers, wo sie für zwei Spielzeiten ein Arbeitspaier unterschrieben hat.
