Beste Voraussetzungen

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SC Magdeburg: Der Club ist auf dem Weg zu einer historischen Saison. Bis zu vier Titel sind für die Grün-Roten möglich. Der DHB-Pokal soll die Nummer zwei auf dieser Reise werden

Siege verbinden – und der SC Magdeburg siegt oft. Die Folge: Der Teamgeist ist bei der Mannschaft herausragend
imago/Huebner

MAGDEBURG Der DHB-Pokal könnte der zweite Schritt auf dem Weg zu einer historischen Saison des SC Magdeburg werden. Die Club-WM haben die Grün-Roten bereits gewonnen, in der Bundesliga und der Champions League besitzt die Mannschaft ebenfalls noch beste Chancen auf den Titel.

Es könnten also insgesamt vier Pokale in dieser Spielzeit eingeheimst werden.

„Wir sagen immer, dass wir alle Spiele gewinnen wollen. Das bedeutet dann auch, dass wir alle Titel gewinnen wollen“, sagte Magdeburgs Kreisläufer Magnus Saugstrup Mitte März nach dem 31:28-Erfolg im Bundesliga-Spitzenspiel gegen die Füchse Berlin.

Die Zielstellung ist also klar. Der SCM fährt nicht für das Erlebnis nach Köln und in die LANXESS arena, wo er im Juni 2023 bereits die Champions League gewonnen hatte. Alles andere als der Pokalsieg ist eine Enttäuschung für den zweifachen Titelträger.

Im Gegensatz zu den drei anderen Wettbewerben haben der SCM und der DHB-Pokal in der jüngeren Vergangenheit allerdings nicht zueinander gefunden. Im achten Anlauf hat Trainer Bennet Wiegert das Team zwar zum sechsten Mal zum Final4 geführt, für den Titel reichte es allerdings nur in Wiegerts Debütsaison 2015/16. Damals gewann der SCM im Finale mit 32:30 gegen die SG Flensburg-Handewitt. Zuletzt mussten sich die Magdeburger zweimal im Endspiel geschlagen geben. Beim letzten Final4 in Hamburg 2022 unterlag das Team dem THW Kiel mit 21:28 und bei der Premiere in Köln im Vorjahr hatte es das Nachsehen im Siebenmeterwerfen gegen die Rhein-Neckar Löwen (34:36).

Doch den letztjährigen Finalgegner schalteten die Magdeburger mit einem deutlichen 34:24 im Viertelfinale aus. Zuvor gab es ein 39:31 im Achtelfinale – der SCM startete erst in dieser Runde in den Wettbewerb – gegen die HSG Wetzlar.

Im Halbfinale kommt es nun zum vierten Duell in dieser Saison mit den Füchsen Berlin. In der Bundesliga konnte das Spitzenduo sein jeweiliges Heimspiel gewinnen. Außerdem trafen beide Teams im Endspiel der Club-WM in Saudi-Arabien aufeinander. In Dammam behielt Magdeburg mit 34:32 nach Verlängerung die Oberhand und sicherte sich zum dritten Mal in Serie den IHF Super Globe. Noch ein neuer Rekord.

Auch gegen die Mannschaften aus dem anderen Halbfinale haben die Magdeburger in dieser Spielzeit eine positive Bilanz. Gegen die MT Melsungen gab es auswärts ein 29:29-Remis und einen klaren 39:24-Sieg in eigener Halle. Auf die SG Flensburg-Handewitt trafen die Grün-Roten erst einmal. Am zweiten Spi

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