REWE Final4 2024: SG Füchse Berlin
Füchse Berlin: Europapokal, Bundesliga, DHB-Pokal – der Hauptstadtclub befindet sich im Dauerstress und will allen Widrigkeiten in Köln trotzen und nach 2014 zum zweiten Mal den Titel holen
BERLIN Regeneration, Regeneration, Regeneration – für Trainer Jaron Siewert stand nach dem jüngsten Terminmarathon erst einmal Durchschnaufen auf dem Programm. Denn bei sechs Partien in zwei Wochen – die letzten drei davon auf nur fünf Tage verteilt –, war es eine extreme Herausforderung, der sich die Füchse stellen mussten und die sie dennoch erfolgreich bewältigt haben. „Das war vielleicht nicht immer der schönste Handball, aber wir haben alle Spiele gewonnen und das ist das Wichtigste“, sagte der Coach und ergänzte: „Was die Mannschaft da geleistet hat, war grandios.“
Auf die Dauerbelastung folgen nun acht spielfreie Tage. Zeit, um die Akkus wieder aufzuladen, Blessuren zu pflegen und sich ganz auf das Final4 des DHB-Pokals zu fokussieren. In Köln stehen die Füchse dann im Halbfinale bereits zum vierten Mal in diesem Jahr dem „Lieblingsrivalen“ SC Magdeburg gegenüber.
Einmal ganz abgesehen vom Derby-Charakter könnte die sportliche Brisanz dabei kaum höher sein, wenn beim Duell zwischen Europapokal-Gewinner und Champions-League-Sieger gleichzeitig auch der Bundesliga-Spitzenreiter auf seinen Verfolger trifft.
Spannend war es derweil im Pokal immer. Bei der letzten Begegnung in der Saison 2019/20 gewann Berlin das Achtelfinale mit 31:30, in der Spielzeit 2017/18 war hingegen der SCM 30:29 im Viertelfinale siegreich, 2014/15 sicherten sich die Sachsen-Anhalter mit einem 27:26 den Titel.
Doch seitdem ist viel Wasser in Spree und Elbe hinuntergeflossen, haben sich nicht nur die Magdeburger entwickelt, sondern auch ebenso die Berliner, die sich zurecht Hoffnungen machen, im nächsten Jahr in der Champions League aufzulaufen.
„Wenn wir unsere Abwehr gut stellen, wenig Zweik�
