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Thema der Woche: Die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris

Die guten Auftritte bei der EM 2024 in Deutschland haben für ein neues Selbstvertrauen bei den Österreichern gesorgt. Seither wird im Team offen über eine Teilnahme in Paris 2024 gesprochen

WIEN (AUT) Ales Pajovic (Foto) spricht offen und ehrlich aus, was vieledenken:„Ichhabeindenvergangenen Wochen regelmäßig von den Olympischen Spielen geträumt“, gab der ÖHB-Teamchef zuundbrachtedamitdieGefühlslage der österreichischen Handballer auf den Punkt.

Seit der Heim-EM 2010 konnte sich Österreich regelmäßig für Welt- und Europameisterschaften qualifizieren. Was dabei jedoch mit wenigen Ausnahmen ausblieb, waren Punkte gegen die großen Handball-Nationen. Das änderte sich nun vor wenigen Wochen, als man bei der EM 2024 in Deutschland zunächst in Mannheim Kroatien und Spanien ein Unentschieden abrang undanachinKölnmiteinemSieg über Ungarn und einem weiteren Punktgewinn gegen Turniergastgeber Deutschland nachlegte. Star-Spieler Nikoly Bilyk, Abwehrchef Lukas Herburger und Spielmacher Lukas Hutecek flogen nur so durch das Turnier, verbreiteten Spaß am Handball. Erst der spätere Europameister Frankreich fügte dem Überraschungsteam aus Österreich die erste Niederlage zu.

Diese Erfolge pushten, motivierten und ließen das Selbstvertrauen steigen. Das Team des dreimaligen Champions-League-Siegers Ales Pajovic kann in der Olympia-Qualifikation gewinnen – muss es aber eben nicht. Im Gegensatz zu ihren Gegnern: Deutschland und Kroatien gehen als Favorit in das Turnier.

Das wird in der Alpenrepublik auch nicht abgestritten. Aber: „Alle Spieler sind gesund und das bleibt hoffentlich so. Alle sind hoch motiviert, es geht schließlich um die Olympischen Spiele. Jeder ist bereit zu kämpfen“, betonte Teamchef Pajovic.

Genau das macht die ÖHB-Handballer wohl auch in Hannover so gefährlich. Das Team präsentiert sich als Einheit, als ein-geschworene Truppe. Der Kern des Teams befindet sich im perfekten (Handballer-)Alter. Gespickt ist m

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