Flensburg und Skjern im Viertelfinale

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Statistiken: European League – Hauptrunde 6. Spieltag

European League: In den Playoffs geht es für die Füchse Berlin nun gegen Schaffhausen –Die Recken aus Hannover müssen gegen Sävehof ran, die Rhein-Neckar Löwen treffen auf Nexe

HAMBURG/WIEN (AUT) Einer schon durch, drei mit einer Extrarunde: Wie zu erwarten, hat sich die SG Flensburg-Handewitt den direkten Viertelfinaleinzug in der Hauptrunde der European League gesichert. Was nicht zu erwarten war: die Deutlichkeit des Sieges beim dänischen Vertreter Bjerringbro-Silkeborg am letzten Hauptrundenspieltag. Mit einem 45:26 feierte die SG den deutlichsten ErfolgdesgesamtenWettbewerbs, er- zieltezumviertenMalindieserEL-Saison 40 oder mehr Tore und gewann zudem alle Hauptrundenspiele mit mindestens zehn Treffern Unterschied.

In der Flensburger Gruppe III gab es überraschend eine Millimeter-Entscheidung um den dritten Platz hinter Bjerringbro. Die Kadetten aus Schaffhausen hatten das Hinspiel gegen den serbischen Meister Vojvodina 27:24 gewonnen, verloren in Novi Sad aber mit 21:24, was gerade noch reichte, um sich für die Playoffs zu qualifizieren. In der nächsten Runde kommt es somit zum gleichen Duell wie im Vorjahres-Viertelfinale, denn das Team um Joan Canellas trifft auf die Füchse aus Berlin.

Die Hauptstädter hatten in Gruppe IV das direkte Weiterkommen durch die zwei Niederlagen gegen Sporting Lissabon verpasst, beendetedieHauptrundeabersiegreich mit einem 35:31 gegen Constanta aus Rumänien, den zweiten Platz hinter Lissabon hatte das Team von Jaron Siewert bereits zuvor eingetütet. Lissabon feierte mit dem 31:27 bei Dinamo Bukarest den siebten European-League-Sieg in Serie und beendete die Hauptrunde wie Flensburg und HBC Nantes in Gruppe 1 mit einer weißen Weste und vier Siegen. Auch der Gruppendritte aus Bukarest hattesichbereitsvorzeitigdasWeiterkommen gesichert und spielt nun gegen Bjerringbro-Silkeborg um den Einzug ins Viertelfinale.

Nicht zu stoppen: Berlins Lasse Andersson (Mi.) setzt sich gegen zwei Constanta-Spieler durch und kam letztlich auf 15
Trefferimago/ZUMA Wire

In Gruppe I setzten die Rhein-Neckar Löwen ihre internationale Siegesserie fort, auch wenn es im Heimspiel gegen Gornik Zabrze umnichtsmehrgingalsdieRevanche für die 21:26-Hinspielniederlage. DankNik

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