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Thema der Woche: Olympia-Qualifikation

Aufgebot für das Olympia-Ticket: Bundestrainer Alfred Gislason setzt auf seinen EM-Kader

Bundestrainer Alfred Gislason setzt auch bei der Olympia-Qualifikation auf die Stärke einiger Nachwuchsspieler wie Renars Uscins
imago/Simon

HAMBURG Mit den Erfahrungen der Heim-Europameisterschaft zum Olympia-Ticket: Bundestrainer Alfred Gislason vertraut beim bevorstehenden Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele auf seine bewährten Kräfte und verzichtet auf personelle Experimente. Angeführt wird das 17- köpfige Aufgebot von Kapitän Johannes Golla, auch Torhüter Andreas Wolff, Spielmacher Juri Knorr und Youngster Julian Köster sind bei den drei Ausscheidungsspielen vom 14. bis 17. März in Hannover dabei. „Wir nehmen alle Erfahrungen aus dem Januar mit in das Olympia-Qualifikationsturnier“, sagte Gislason, der mit seiner Mannschaft bei der EM den vierten Platz erreicht hatte: „Mit Algerien, Kroatien und Österreich haben wir harte Aufgaben, aber die gehen wir selbstbewusst an. Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir uns auf den Weg nach Paris machen werden.“ Der Modus sieht vor, dass zwei der vier Teams, die alle gegeneinander antreten, sich für Olympia qualifizieren.

Von den Ende der vergangenen Woche nominierten Spielern durften lediglich sechs schon bei Sommerspielen dabei sein. Keeper Wolff und Routinier Kai Häfner kämpfen in Hannover nach dem Bronze-Gewinn 2016 in Rio de Janeiro und Tokio 2021 (Viertelfinale) um ihre dritte Olympia-Teilnahme, die beiden Kreisläufer Golla und Jannik Kohlbacher sowie Rechtsaußen Timo Kastening und Knorr wollen zum zweiten Mal im Zeichen der Ringe aufspielen. Für die restlichen elf Spieler des aktuellen DHB-Kaders, darunter die U21-Weltmeister David Späth, Nils Lichtlein und Renars Uscins, wäre eine Teilnahme in Paris die olympische Premiere.

Kreisläufer Justus Fischer hi

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