Nantes und Lissabon im Viertelfinale

2 min lesen

Statistiken: European League – Hauptrunde 3. Spieltag

European League: Flensburg kurz vordem Gruppensieg, erneute Niederlagen für die Recken gegen die Löwen und die Füchse gegen Sporting – Die größte Spannung gibt es in Gruppe II

HAMBURG/WIEN Die Lage der deutschen Vertreter in der Hauptrunde der European League nach drei Spieltagen sieht so aus: Alle vier sind weiter, aber nur einer kann noch Gruppensieger werden und damit direkt in das Viertelfinale einziehen. Die Rhein-Neckar Löwen gewannen auch das zweite HBL-interne Derby gegen die TSV Hannover-Burgdorf, die SG Flensburg-Handewitt siegte zum dritten Mal mit zehn oder mehr Toren und steht kurz vor dem Gruppensieg, während die Füchse Berlin verloren auch das Rückspiel gegen Sporting Lissabon und müssen sich den Durchmarsch ins Viertelfinale abschminken.

Nur die vier Gruppensieger ziehen direkt in das Viertelfinale ein, das am 23. und 30. April ausgespielt wird, die jeweiligen Zweit- und Drittplatzierten drehen noch eine Ehrenrunde durch die Playoffs und haben am 26. März und 2. April zwei weitere Partien zu bestreiten, die jeweiligen Dritten der Gruppen 1/2 und 3/4 treffen dabei auf die Zweiten der Parallelgruppen.

Nach dem dritten von vier Hauptrundenspieltagen sind die Positionen von drei der vier Bundesligisten bereits fix: Durch die beiden Siege gegen die Recken sichertensichdieLöweninGruppe 1 den zweiten Platz vor dem Team der TSV Hannover-Burgdorf. Der Sieger steht in dieser Gruppe mit den Franzosen von HBC Nantes ebenfalls schon fest, der wie im Hinspiel mit 31:23 gegen die nun ausgeschiedenen Polen von Gornik Zarbze gewann.

Auf wen Recken und Löwen in ihren Playoffs treffen ist derweil noch völlig offen, denn in Gruppe 2 fallen fast alle Entscheidungen erst am letzten Spieltag. Was feststeht: Gorenje Velenje aus Slowenien ist nach dem 27:34 bei RK Nexe (Kroatien) aus dem Rennen ums Weiterkommen. Die Kroaten bleiben ungeschlagen, führen diese Gruppe mit sieben Punkten an und treffen am letzten Spieltag auf die dritt- platzierten Schweden von IK Sävehof. Denen gelang in der Vorwoche die größte Aufholjagd: Skjern aus Dänemark führte vier Minuten vor Schluss 33:30, doch dann gelangen den Schweden vier Tore in Folge, Färöer-Nationalspieler Oli Mittun traf mit dem Schlusspfiff zum 34:33-Erfolg, durch den Sävehof sich zumindest das Ticket für die Playoffs sicherte – und mit fün

Dieser Artikel ist erschienen in...