Bitterer Start für Recken und Löwen

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European League: Füchse bleiben einziges verlustpunktfreies Team im Wettbewerb – Flensburg siegt locker – Skjern trifft 45 Mal gegen Velenje

HAMBURG/WIEN Schon mal etwas von Theo Avelange Demouge oder Taras Minotskyi gehört? Selbst Insider im internationalen Handball dürften diese Namen erst einmal nachschlagen müssen. Bei der TSV Hannover-Burgdorf und den Rhein-Neckar kennt man diese Spieler indes spätestens seit dem Hauptrundenauftakt der European League am vergangenen Dienstag. Wie auch der französische Nationalspieler Aymeric Minne erzielte Avelange Demouge zehn Treffer für HBC Nantes beim 38:32-Auswärtssieg bei den Recken, während Minotskyi die Löwen im ersten Hauptrundenspiel bei Gornik Zabrze in Polen beinahe im Alleingang besiegte mit sechs Toren in Folge zwischen der 41. und 47. Minute. Während Hannover-Burgdorf gegen den früheren Champions-League-Finalisten Nantes nur Außenseiter gewesen war, hatten die Löwen zwei Punkte in Polen ganz klar eingeplant.

Nun stehen beide HBL-Vertreter in Hauptrundengruppe 1 schon mächtig unter Druck vor den direkten Duellen diese Woche in Heidelberg und nächste Woche in Hannover. Die Recken zehren noch von den 4:0 Punkten, die sie aus der Gruppenphase mitgenommen haben, die Löwen sind nun punktgleich mit Zabrze – und Nantes kann sich in den Duellen mit den Polen bereits den Gruppensieg sichern.

Dagegen haben die beiden übrigen HBL-Starter in der European League mehr oder minder souveräne Siege eingefahren: Bei der Rückkehr von Rasmus Lauge in die Campushalle hatte die SG Flensburg-Handewitt keine Probleme mit Bjerringbro-Silkeborg aus Dänemark (38:28), ist in Gruppe II punktgleich mit den Kadetten aus Schaffhausen, die allerdings mehr Mühe als erwartet hatten, bis der 27:24-Sieg gegen den serbischen Meister Vojvodina aus Novi Sad feststand.Vojvodina ist Flensburgs Gegner in Hin- und Rückspiel in dieser und nächster Woche. Sollten Kadetten und SG am Ende punktgleich sein – die Flensburger haben den direkten Vergleich in der Gruppenphase klar gewonnen.

Das einzige European-League-Team mit blütenweißer Weste bleiben die Füchse Berlin. Der Titelverteidiger schonte am Schwarzen Meer Superstar Mathias Gidsel, musste in Gruppe 4 aber harten Widerstand von CSM Constanta brechen. Erst Mitte der zweiten Hälfte wa

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