Die Route nach Paris steht

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Deutschland trifft in der Olympia-Qualifikation im März auf Kroatien, Österreich und Algerien – Schweden und Ägypten sichern sich direkte Paris-Tickets – Findet das Turnier in Deutschland statt?

KÖLN/BASEL Die erste Hälfte des Olympischen Männerhandballturniers von Paris steht, die zweite Hälfte gesellt sich zwischen dem 14. und 17. März dazu. Die deutsche Mannschaft hat durch die 31:34-Niederlage gegen Schweden im Spiel um Platz drei bei der Heim-EM das direkte Ticket zu den Olympischen Spielen 2024 verpasst und tritt nun in einem von drei Qualifikationsturnieren gegen Kroatien, Algerien und Österreich an – die jeweiligen Sieger und Zweitplatzierten der drei Turniere fahren nach Paris.

Weil Frankreich als Gastgeber und Dänemark als Weltmeister bereits qualifiziert waren und beide im EM-Finale standen, entschied das Bronzefinale von Köln über einen weiteren europäischen Vertreter. Einen Tag zuvor hatte sich Ägypten als Afrikameister (Finalsieg über Algerien) bereits für die Olympischen Spiele qualifiziert. In Paris gehen zudem Japan (mit Trainer Dagur Sigurdsson) als Asienvertreter und Argentinien als Panamerikavertreter an den Start.

Die drei Qualifikationsturniere setzen sich zusammen aus sechs Mannschaften, die sich über ihre Platzierung bei der WM 2023 qualifiziert hatten, sowie sechs Kontinentalvertretern. Europa und Afrika als beste Kontinente bei der WM 2023 haben zwei Plätze, Asien und Panamerika jeweils einen.

Ursprünglich waren von der WM 2023 Spanien, Schweden, Deutschland, Norwegen, Ägypten und Ungarn qualifiziert – weil sich Schweden und Ägypten nun aber direkte Tickets gesichert haben, rücken der WM-Neunte Kroatien und der WM-Zehnte Slowenien nach. Und weil eine WM immer Vorrang vor einer Kontinentalmeisterschaft hat, änderte sich die Position von Deut

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