GRIP
21 December 2018

Liebe Leser, man kann sich gerade mächtig aufregen über das, was da in den USA und in Großbritannien passiert. Die Themen Trump und Brexit sind wie Kolbenfresser und Rost – und genau in diesem Moment fl attert uns ein Buch über dieses und jenes zu, unter anderem über Germanismen in der englischen Sprache. Und was steht da neben Biergarten und Autobahn? Fahrvergnügen! Ist das zu fassen – Okay, „Fahr-„ kann ja noch angehen, schließlich sind die Deutschen in Sachen Automobil schon verdammt früh dabei, wenn nicht gar die ersten. Aber „-vergnügen“? Wir, die Zweifl er? Kritiker? Zauderer? Wir sagen hier mal stellvertretend „danke“ an die Englischsprachigen, die einfach mal ein absolut positiv besetztes Wort übernommen haben. „Fahrvergnügen“ – ein Attribut aus Deutschland. Wie geil ist das denn? Nehmen wir es mit Freude ins neue Jahr. Mögen Sie immer eine Handbreit Asphalt unter den Semi-Slicks haben – und ganz viel Fahrvergnügen im Körper!

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