GRIP
19 May 2017
Liebe Leser, es ist ja nichts Neues, dass sich eine Reise nach New York lohnt. Aber als ich jetzt nach längerer New York-Pause für die Motorshow mal wieder dort war, hat es mich dann doch noch mehr umgehauen als sonst: Die Megametropole ändert sich momentan rasant. Zum Beispiel: Die typischen gelben Taxen verschwinden langsam, der Fahrdienst Uber bringt Fahrgäste kostengünstiger und schneller von A nach B. Hat man früher Fahrräder nur im Central Park gesehen, gibt es nun überall große Fahrradwege, und die Menschen nutzen das stetig wachsende Mietfahrradangebot wie wild. Überall wird gebaut – man kann das schon nicht mehr nur „Boom“ nennen. Werbetafeln sind inzwischen größer als Tennisplätze und manchmal sogar mit so vielen LEDs bestückt, dass sie tagsüber blenden und nachts ein ganzes Viertel beleuchten können. Und ebenfalls deutlich: Die Stadt ist leiser geworden dank Hybridautos und sicherer dank großer Polizeipräsenz. Das alte New York ist (fast) tot. Es lebe das neue. Die Autos auf der Messe allerdings erinnern noch kräftig an alte Zeiten: Neue Powercars an jedem Stand. Wir zeigen sie ab Seite 10. Und freuen uns, dass es sie noch gibt.
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