Busy. Beautiful. Big im Business

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SYDNEY SWEENEY

Sie sagt, was sie denkt. Und tut, was sie sagt. Hollywoods neuer Superstar hat so ziemlich alles, was man braucht, um bis ganz nach oben zu kommen – und dort auch zu bleiben. GRAZIA über eine starke Persönlichkeit

Modern Cowgirl: Sydney Sweeney ist das Gesicht der neuen Jimmy-Choo-Sommerkampagne. Eines ihrer Lieblings-Pieces ist die Cinch Bag mit einem pink-braunen Kuhfell-Print

Sie sei weder schön noch eine gute Schauspielerin, ätzte kürzlich Hollywood-Produzentin und Dozentin Carol Baum (81, „Vater der Braut“) gegen Hollywoods neuen Superstar Sydney Sweeney (26). Wie bitte?! Waren wir da nicht schon weiter, was das Thema „Frauen gegen Frauen“ angeht? Sydney Sweeney ließ das nicht auf sich sitzen und konterte in einem Statement: „Wenn es das ist, was sie in ihren Jahrzehnten in der Branche gelernt hat und was sie für angemessen hält, um es ihren Schülern beizubringen, dann ist das beschämend. Eine Produzentenkollegin zu Unrecht in Verruf zu bringen, spricht Bände über den Charakter von Frau Baum.“ Bäm! Das wiederum spricht für den Charakter von Sydney Sweeney. Ehrlich. Unverblümt. Geradeheraus.

Vielleicht ist genau das ihr Erfolgsrezept in der häufig oberflächlichen Filmbranche. Sydney Sweeney ist die Schauspielerin der Stunde: Für ihre Rolle in der Serie „Euphoria“ bekam sie ebenso eine Emmy-Nominierung wie für ihren Part in der ersten Staffel der Sozialsatire „The White Lotus“. Und allein in diesem Jahr war sie schon im Drama „Reality“ über die Whistleblowerin Reality Winner, der Marvel-Adaption „Madame Web“, dem Horror-Streifen „Immaculate“ und der Rom-Com „Wo die Lüge hinfällt“ zu sehen – bei den letzten beiden Kinofilmen hielt sie sogar auch als Produzentin mit ihrer Company Fifty-Fifty Films die Fäden in der Hand. Ach ja, Markenbotschafterin diverser Brands von Miu Miu bis Jimmy Choo ist sie übrigens auch noch. Und Realistin, denn, wie sie gegenüber dem „Hollywood Reporter“ sagte: „Wenn ich nur schauspielern würde, könnte ich mir mein Leben in L.A. nicht leisten.“ Sie nehme Marken-Deals an, weil sie es müsse. Gut, und weil sie es kann: Coole Companys reißen sich um sie – es läuft gerade ziemlich gut für Sydney Sweeney. Bis auf die eine Sache eben: dass alle Welt ständig über ihr Aussehen diskutiert!

Als sie sich im Musik-Clip zum Rolling-Stones-Video „Angry“ in einem Cabrio rekelte, wurde prompt auf Social Media diskutiert, sie werde zum Objekt degradiert, das sei doch antifeministisch. Sweeney stellte darauf hin in einem Interview klar: „Ich finde, dass einen der eigene Körper unheimlich empowern kann. Sich in seinem Körper wohlzufühlen ist sexy und stark, und ich denke nicht, dass daran irgende

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