Neues Jahr – neues Ich: Das ist einfacher gesagt als getan und setzt uns unter Druck. Schaffen wir es, IM JAHR 2024 GELASSEN ZU SEIN?
Der Jahreswechsel bringt oft eine Flut von Neujahrsvorsätzen mit sich – Versprechen, die wir uns selbst geben, um unser Leben zu verbessern. Doch während diese Absichten lobenswert sind, können sie auch eine unerwartete Kehrseite haben. Der Druck, den wir uns selbst auferlegen, um unsere Vorsätze zu erfüllen, kann überwältigend sein. Die Erwartung, perfekt zu sein und ehrgeizige Ziele zu erreichen, kann dazu führen, dass wir uns gestresst und überfordert fühlen. Diese Belastung kann uns sogar daran hindern, die positiven Veränderungen zu erreichen, die wir uns eigentlich wünschen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass es normal ist, sich Ziele zu setzen, aber es ist genauso wichtig, sich selbst gegenüber liebevoll und nachsichtig zu sein. Die Reise zu einem gesünderen Lebensstil oder zu persönlichem Wachstum sollte von Selbstfürsorge und einem ausgewogenen Ehrgeiz geprägt sein. Sollte das Motto in diesem Januar also besser sein: „Neues Jahr – kein neues Ich“? Ab Seite 36 lesen Sie Argumente für und gegen Neujahrsvorsätze. So können Sie Ihre ganz persönliche Entscheidung treffen. l
Good to know
Radfahren tut unserem Körper auch im Winter gut.
Die Bewegung, frische Luft und das Tageslicht benötigen wir jetzt besonders. Aber Vorsicht: Bei niedrigen Temperaturen kann es schnell zu einer rutschigen oder eisigen Straße kommen. Der ADAC empfiehlt, Winterreifen und starke Beleuchtung anzubringen, wetterfeste und helle Kleidung zu tragen, und bei E-Bikes die Batterie immer mit ins Warme zu nehmen.
Good News
GRÜNE WELLE
FÜR RADFAHRER
Dass Radfahren und zu Fuß gehen umweltfreundlicher und gesünder sind als Autofahren, ist den meisten bekannt. Umso besser, dass nun einige Städte genau das fördern, indem Radfahrer und Fußgänger automatisch auf grüne Ampeln treffen, wenn sie sich denen nähern. Das gelingt mit Hilfe von Wärmebildkameras. So sollen der Fahrkomfort und die Sicherheit erhöht werden. Mit dabei sind Städte wie Berlin, Kiel und Oberhausen.
WIEDER MEHR
ORGANSPENDEN
Laut Deutscher Stiftung Organtransplantation gab es im Jahr 2023 insgesamt 788 Organspender – elf Prozent mehr als im Vorjahr. Etwa 2 480 Organe aus Deutschland und dem Eurotransplant-Verbund wurden hierzulande transplantiert. Dennoch schneidet Deutschland im internationalen Vergleich schlecht ab. Und die Wa
