Golf Magazin
23 May 2018
Liebe GOLF JOURNAL-Leser, so etwa zwei, drei Mal im Jahr landet in unserem Redaktionspostfach eine E-Mail, in der bemängelt wird, dass wir zu selten über die Golfanlagen im Norden Deutschlands berichten. Das ist jedoch nur ein Wahrnehmungsfehler. Denn von den etwas über 160 deutschen Plätzen, die wir bislang getestet und Ihnen dann im Heft vorgestellt haben, liegen gut 40 in Hamburg, Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein. Auf diese drei Landesverbände entfiel damit jeder vierte GJ-Score-Test, obwohl das Trio nur 21 Prozent aller DGV-Clubs repräsentiert. Golf im Norden kommt bei uns also überdurchschnittlich oft vor. Das bislang beste – und auch wahrnehmungsstärkste – Beispiel dafür war natürlich unser großes Hamburg-Special im letzten Jahr (GJ 5/17). Und weil die Resonanz darauf bei unseren Lesern so überwältigend positiv ausfiel, beschlossen wir sofort: Das machen wir in 2018 wieder! Diesmal für die Region Berlin. Dem Muster von Hamburg folgend, ließen wir die Reportage erneut von einem »Einheimischen« schreiben. Sven Flohr ist »jebürtiger« Berliner und stellvertretender Sportchef der Mediengruppe Die Welt. Der 42-Jährige weiß, dass er, zumindest an guten Tagen, sein Handicap von -13,3 spielt; er weiß aber beim besten Willen nicht mehr, wann genau er mit dem Golfen angefangen hat. In jedem Fall war er da schon volljährig, weil er ab der Platzreife mit dem Auto kreuz und quer durch die damals prächtig aufblühende Golflandschaft von Berlin und Brandenburg gefahren ist. Um die Platztests haben sich natürlich wieder die GJ-Redakteure selbst gekümmert. Sie bereisten dafür allerdings nicht die ganze Region, sondern nur den Halbkreis zwischen Semlin im Nordwesten und Bad Saarow im Südosten. Das macht Lust darauf, gleich mal in die Berliner (Golf-)Luft reinzuschnuppern? Dann schlagen Sie einfach Seite 80 auf. Viel Vergnügen beim Lesen der Story und dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihr Philip-A. Artopé
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