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Ein weiterer Völkermord
Nach siebenmonatiger Belagerung erstür
334 – 330 v. Chr.
Alexander will sein riesiges Reich stabilisieren. Massenhochzeiten und neue Gesetze sollen dabei helfen, Perser und Makedonen in Freundschaft zu vereinen. Auch ein neues Ziel für seinen Eroberungsdrang findet sich: Arabien. Doch bevor er sich auf den Weg machen kann, fordert sein exzessives Leben Tribut
Strabon schrieb viel. Richtig viel. Er beschrieb die ganze Welt. Vor 2000 Jahren interessierte sich keiner für seine Bücher. Doch dann, lange nach seinem Tod, kam der Hype um den großen Gewährsmann der Antike.
In Indien haben Alexanders Soldaten endgültig genug. Sie wollen nur noch nach Hause. Doch ihr Feldherr befiehlt ihnen weiterzuziehen. Es kommt zu einer Rebellion mit glimpflicher Wende
Vom Beginn der Römischen Republik bis zum Ende der Spätantike gab es für die Römer und die meisten Reichsbewohner kaum ein größeres Vergnügen als den Anblick von Duellen in der Arena. Wenn berühmte Gladiatoren kämpften, fieberten Sklaven, Handwerker, Händler und Kaiser gleichermaßen mit.
Der große Eroberer hat es sträflich versäumt, sein Erbe zu regeln. Seine Gefährten und Verwandten bekriegen sich bis zum Tod, sein Riesenreich zerfällt – und wird nur als Kulturnation überdauern