„Wir müssen verletzbar bleiben“

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„Wir müssen verletzbar bleiben“

Auf eine Demo zu gehen bringt doch

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GALORE Interviews
»Kinder werden viel zu oft chronisch unterfordert.«

7. November 2025, Berlin. Pünktlich um 09:30 Uhr sitzt Tobias Krell in einem Berliner Hotel vor dem Zoom-Bildschirm. Der Zeitplan ist eng getaktet. Wegen seiner Erkältung, die man zwar hört, ihm jedoch nicht anmerkt, trinkt er während des gesamten Gesprächs eifrig Tee. Da unser Interview ganz oben auf der Agenda steht, dürfen wir uns laut seiner Aussage noch »über den frischesten Tobi von allen« freuen. Als »Checker Tobi« beantwortet er im gleichnamigen 25-minütigen Fernsehformat nicht nur verschiedenste Wissensfragen kindgerecht, sondern nutzt seine Reichweite auch, um sich für die Kleinsten in der Gesellschaft starkzumachen und ihnen eine Stimme zu geben. Warum es sich lohnt, Kindern Gehör zu schenken, wie die Gesellschaft von ihrer Partizipation profitieren kann und warum Politiker sich in mancher Hinsicht ein Beispiel an ihnen nehmen sollten, erklärt er im Gespräch.

GALORE Interviews
»Wir alle sind empathische Egoisten.«

7. November 2025, Berlin. Bereits eine Woche vor dem Interviewtermin geht es in der E-Mail-Kommunikation darum, wo das Gespräch mit Yasmine M’Barek stattfinden soll. Die Agentur schreibt: »Es möge gerne ein ästhetischer, cleaner Ort sein, nichts, was allzu sehr Berlin schreit.« Wohin also? Berlin-Mitte. Irgendwo zwischen den stuckverzierten Altbaufassaden rund um Linien- und Torstraße wird sich sicher ein solcher Ort finden. Am Tag des Interviews scheint die Sonne. Der Himmel ist hellblau. Die Fotos werden draußen gemacht, für das Gespräch geht es in ein etwas zu dunkles Journalistenbüro. Immerhin liegt dort eine Ausgabe des Buchs, um das sich dieses Interview drehen soll. Das Cover von »I feel you« erstrahlt in zartem Butteryellow – nicht zu beige und nicht zu gelb.

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»Schweigen ist keine Lösung.«

3. November 2025, München. Wir sind zum Gespräch am Telefon verabredet und eines wird schnell klar: Uschi Glas hat zwei überraschende Lieblingssätze. Der eine lautet: »Solange ich denken kann, bin ich erst mal dagegen.« Der andere: »Ich fühle mich mein ganzes Leben verantwortlich.« Seit sechs Jahrzehnten ist Uschi Glas im Geschäft, eine Legende. Das hört sie nicht gern, klingt nach Lebenswerk und Ruhestand. Und das ist das Allerletzte, was sie im Sinn hat. Glas ist eine Kümmerin, engagiert sich mit ihrem Verein brotZeit e.V. für hungrige Schulkinder, demonstrierte in München wöchentlich für die Freilassung der israelischen Geiseln, wirbt aktiv für die Osteoporose-Vorsorge und hat mit 81 Jahren nun ihr fünftes Buch veröffentlicht – zusammen mit Charlotte Knobloch. Es geht um Wahrheit, und das ist kein Zufall.

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