Fußball-Glück?

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EM-EXTRA

4–2–3–1

Ist diese Aufst ellung der Schlüssel zum neuen deutschen

Ihre Routine stärkt das Team

JOKERROLLE Nagelsmann sieht Thomas Müller als „Connector“, also als Verbinder der verschiedenen Gruppen im Team
ABWEHRHÜNE Antonio Rüdiger wurde, neben Kroos, bei Real Madrid spanischer Meister
WIEDER DA Nach langer Verletzungspause freut sich Manuel Neuer auf sein DFB-Comeback

Der Bundestrainer setzt im Kader auf einen guten Mix aus Talenten und Routiniers, deren Turniererfahrung enorm wichtig ist.

Manuel Neuer (38) Nach mehr als zehn Monaten Verletzungspause kämpfte sich Manuel Neuer Ende Oktober 2023 zurück ins Tor des FC Bayern. Jetzt gibt er auch sein Comeback als Nummer eins im DFB-Dress.

Antonio Rüdiger (31) Bei Real Madrid hat er sich in einem Starensemble durchgesetzt. Auf seine Zweikampfstärke in der Abwehr wird es ankommen.

Thomas Müller (34) Neben Neuer ist er der älteste im Team. Wie beim FC Bayern nimmt er auch beim DFB die ihm zugedachte Jokerrolle an.

Wirtz, Havertz, Musiala

DRIBBEL-KÖNIG Jamal Musiala kann ganze Abwehrreihen schwindelig spielen

Ganz Fußball-Deutschland blickt gespannt auf die jungen „Wilden“. Wirtz, Musiala und Havertz sollen die gegnerischen Abwehrreihen gehörig durcheinanderwirbeln.

Florian Wirtz (21) Das „Werkelf-Wunderkind“ führte Bayer 04 Leverkusen in dieser Saison zu Meisterschaft und Pokalsieg. Zudem wurde Flo zum „Spieler der Saison“ der Bundesliga gewählt.

Jamal Musiala (21) Das Talent mit englischen Wurzeln spielte eine starke Saison beim FC Bayern München (10 Tore/6 Vorlagen), war zuletzt jedoch leider verletzungsgeplagt.

Kai Havertz (24) Bei seinem Verein Arsenal London sorgte er diese Saison für Furore, die Fans widmeten ihm sogar einen Song zur Melodie von Shakiras Hit „Waka Waka“.

SPIELER DER SAISON Florian Wirtz führte Leverkusen großartig zum Double
TORJÄGER Kai Havertz zeigte zuletzt in England stark ansteigende Form im Sturm
Fotos: dpa/ pa (5), Getty Images (3)

Die Vorfreude steigt. Es wird Zeit, dass es losgeht“, meinte Weltmeister Philipp Lahm (40), der Organisationschef der EM, jüngst in der SPORT1-Talkshow „Doppelpass“ lächelnd. Nach dem letzten Testspiel gegen Griechenland muss Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) seinen endgültigen EM-Kader benennen. Seit dem 31. Mai befindet sich die Mannschaft im Teamquartier in Herzogenaurach und arbeitet unter Hochdruck am Feinschliff. „Die Entwicklung ist noch nicht zu Ende“, erkennt Philipp Lahm, „ich wünsche mir, dass eine Mannschaft auftritt, bei der jeder den anderen unterstützt, und sie gemeinsam agieren und nicht jeder für sich.“

Kroos ist eine Schlüsselfigur und bringt Gelassenheit rein

„Die Kaderzusammenstellung finde