Im „Fernsehgarten“ top – woanders nur ein Flop?

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Andrea Kiewel

Nach Absetzung ihrer Schlagershow

FUNK UHR analysiert ihre Erfolge und Niederlagen

Endlich ist es wieder soweit! Am 5. Mai eröffnet Andrea Kiewel (58) die neue Saison des „ZDF-Fernsehgartens“. Um die zwei Millionen Zuschauer schalten ein, wenn die blonde Moderatorin mit einem Mix aus Schlagern, Pop, Akrobatik, Kochen und Gartenthemen den Sonntagmittag zu einem kleinen Kurzurlaub werden lässt. Im „Fernsehgarten“ ist sie top! Im starken Gegensatz dazu steht ihr derzeit größter Reinfall: Nach nur vier Ausgaben setzte SAT.1 „Kiwis große Partynacht“ aus. Kann sie nichts außer „Fernsehgarten“?

Die aufgeregte Art kommt bei ihren Abendshows nicht an

FUNK UHR geht in die Analyse: Was macht ihre Erfolge aus? Beim „Fernsehgarten“ und „Fernsehgarten on tour“ sind es Souveränität und gute Laune. Seit fast 25 Jahren kennt sie die Sonntagsshow und ihren mobilen Ableger. Peinliche Patzer oder eine Moderatorin, die nicht weiß, wie’s weitergeht – das gibt es eher selten. Galant jongliert die Berlinerin zwischen den Programmpunkten und hangelt sich entlang eines Ablaufs, mit dem sie sehr vertraut ist. Für Zuschauer unangenehme, hektische Momente bleiben da aus. Ihre gute Laune ist da ein angenehmes Plus. Bei ihren Abendshows gibt es die auch – leider im Übermaß.

IMMER FRÖHLICH Seit Jahren ist „Kiwi“ im „Fernsehgarten“ der Anker für das Stammpublikum
SCHWACHE QUOTE In „Kiwis große Partynacht“ feierte Andrea auch mit Howard Carpendale
Foto: dpa/pa

Laut, gezwungen fröhlich und überdreht lauten die Vorwürfe, die Andrea Kiewel schon von den Silvestershows am Brandenburger Tor (ZDF) kennt. „Kiewel außer