Ratgeber
Was Sie jetzt tun sollten, um weiterhin Fernsehspaß zu haben
MEHR AUSWAHL
Je nach Anbieter kann man 40 bis über 100 Sender empfangen
MIETER, aufgepasst!
Fast jeder zweite Haushalt in Deutschland (42 Prozent) empfängt sein TV-Programm per Kabel, viele davon sind Mieter. Für sie wird ab Juli das Kabelfernsehen abgeschaltet. Die gute Nachricht: Der Wegfall dieses „Nebenkostenprivilegs“ schenkt Ihnen nun mehr Freiheit – und Sparpotenzial! Sie sollten aber aktiv werden. Hier sind die wichtigsten Tipps.
Die neue Freiheit bringt größere Auswahl fürs Geld
Das Wort „Nebenkostenprivileg“ bedeutet: Bisher kümmerten sich die Vermieter um den Kabelanschluss und rechneten die Gebühren dafür über die Miet-Nebenkosten ab. Dieses „Privileg“ entfällt nun. Die Bundesregierung will so den Wettbewerb der Netzbetreiber stärken. Und jene Mieter entlasten, die ihren Kabel- bzw. Breitbandanschluss sowieso nie genutzt haben. Davon profitiert aber auch jeder, der sein Fernsehprogramm lieber per Satellit, Internet oder Antenne empfängt: Die Auswahl steht jetzt jedem frei! Sie wollen Ihrem bisherigen Kabelanbieter treu bleiben? Das ist möglich! Auch dann sollten Sie sich schnellstens beim Betreiber anmelden. Die Adresse weiß der Vermieter. Doch Achtung: Einzelverträge sind zwei bis drei Euro im Monat teurer. Günstiger wird’s zumeist, wenn Sie sich ein neues Kombi-Paket suchen.
Die wichtigsten Sender lassen sich per Antenne empfangen
Das Vergleichsportal Check24.de etwa listet über 3.000 entsprechende Spartarife übers Internet (IP-TV) auf: Bei Vodafone (Tarif GigaTV Net) oder Telekom (Magenta TV) kosten TV +