Passende Kleidung hält den Rücken gesund

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Die richtigen Sachen zu tragen, kann dazu beitragen, dass die Wirbelsäule fit bleibt. Die besten Tipps

Das gefällt mir! In unserer Kleidung wollen wir uns rundum wohlfühlen

Clever tragen

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Ob in der Hand oder über der Schulter – die Handtasche belastet immer einseitig. Experten-Tipp: Sie sollte weniger als fünf Prozent des Körpergewichts wiegen. Bei 65 Kilo sind das höchstens drei Kilo. Ideal: ein breiter, gepolsterter Riemen quer über Brust und Rücken. Wechseln Sie zudem die Seite häufiger. Oder Sie verteilen die Last auf beide Seiten.

Auch ein Rucksack sorgt für eine gesunde Haltung.

Wer schön sein will, muss leiden. Davon konnten z. B. Frauen im 18. Jahrhundert ein Lied singen. Viele zwängten sich in enge Korsetts und fielen in Ohnmacht, weil ihnen die Luft zum Atmen wegblieb. Aber auch heute noch kommt es hin und wieder mal vor, dass Frauen wegen der Kleidung Probleme haben, vor allem im Rücken. Hier ein Überblick, welche Kleidungsstücke besonders häufig zu Kreuzbeschwerden führen.

Eng, zu schwer oder nicht angepasst

Schuld kann etwa ein schlecht sitzender BH sein. Denn stützt dieser die Brust nicht richtig, entstehen schnell Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich. Um diese zu vermeiden, hat ein BH idealerweise daumenbreite, gepolsterte und am Rücken mehrfach gekreuzte Träger. Zudem ist das breite und elastische Unterbrustband verstellbar. Der Steg sollte flächig auf dem Brustbein liegen.

Tipp: Lassen Sie sich in einem Wäschegeschäft vermessen, um die richtige BH-Größe zu erfahren.

Auch ein zu enger Hosenbund ist problematisch. Er drosselt die Durchblutung und erzwingt unbewusst eine starre Haltung. Faustregel: Zwischen Bund/Gürtel und Haut sollten übereinandergelegt Mittel-und Zeigefinger passen. Auch Jacken und Mäntel aus Leder sind oft schuld an Rückenschmerzen: Man beugt sich beim Gehen eher vor, der Rücken ist nicht aufrecht, unnötige Kräfte wirken auf Muskulatur