Karlheinz Böhm
Affären, Lügen & Prügelattacken
… und auch als Vater hat er versagt
In der eigenen Familie war der Kinostar alles andere als ein warmherziger Menschenfreund
Als Karlheinz Böhm im Mai 2014 mit 86 Jahren starb, trauerte Deutschland nicht nur um einen charmanten Leinwandhelden. Sondern auch um einen Wohltäter, der sich viele Jahre für Afrika eingesetzt hatte.
Nur wenige Monate später offenbarten Enthüllungen seiner Tochter Sissy (68) seine unbekannte Seite. Seitdem werfen Affären, Lügen und Prügelattacken einen dunklen Schatten auf den Star. Und auch als Vater hat er versagt!
Alles begann im Januar 1953, als der aufstrebende Schauspieler die Stewardess Elisabeth
Er stoppte den Missbrauch nicht
Zonewa († 79) kennenlernte. Bereits im August 1954 wurde geheiratet, im September 1955 kam Sissy zur Welt. Drei Monate später war Karlheinz Böhm erstmals in der Rolle im Kino zu sehen, die ihn berühmt machen sollte – als „Sissis“ Angebeteter Kaiser Franz Joseph.
Privat wollte sich das Babyglück nicht so recht einstellen. Der Schauspieler arbeitete lieber an seiner Karriere, als sich um Sissy zu kümmern. Auch Elisabeth empfand ihr Kind als Klotz am Bein. Es störte bei ihren Abenteuern in der Münchner Gesellschaft, wo sie Stars wie Maximilian Schell (†83) anhimmelten. Wenn der umschwärmte Karlheinz Böhm und seine ebenso begehrte Frau Zeit miteinander verbrachten, war Eifersucht an der Tagesordnung . Es blieb nicht bei Wortgefechten.
Angeheizt durch reichlich Alkohol, wurde die Gewalt schnell körperlich. Eines Tages musste Elisa