Die neue Mehl-Vielfalt

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Frisch aus der Mühle

Öfter mal ohne Weizen zu backen ist gesund und dank der großen Auswahl an Alternativen auch richtig lecker. Diese starken Typen sorgen für vitale Abwechslung in Ihrer Backstube

Fotos: House of Food

• 1 Kastanienmehl

Das leicht süßliche Mehl aus getrockneten, rohen Maronen hat in Italien Tradition und wird dort vor allem für Nudeln und süßes Gebäck verwendet.

So ersetzt es den Klassiker: Tauschen Sie ein Viertel vom im Rezept angegebenen Mehl aus. Es reicht die Hälfte der weggelassenen Weizenmehlmenge. Beispiel: Verlangt das ursprüngliche Rezept 200 g Weizenmehl, nehmen Sie 150 g Weizen- plus 25 g Kastanienmehl. Unbedingt die Flüssigkeitsmenge etwas erhöhen (wie’s geht, steht auf der Packung).

• 2 Maismehl

Das gelbe, mild schmeckende Mehl ist in vielen Ländern Bestandteil der Ernährung und zum Beispiel Basis für Brot, Polenta oder Tortillafladen. Mais punktet mit einem hohen Gehalt an zellschützendem Karotin.

So ersetzt es den Klassiker: Bei Keks- und Kuchenrezepten können Sie Weizenmehl 1:1 gegen Maismehl tauschen, wenn Bindemittel wie etwa Ei im Spiel sind. Für Brot muss ein Teil Weizenmehl bleiben.

• 3 Rotes Linsenmehl

Es ist reich an Ballaststoffen und Eiweiß und eignet sich für Herzhaftes wie Nudel-, Pfannkuchen- und Brotteige. Es gibt den Gerichten eine nussige Note und Extra-Eiweiß. Für süßes Gebäck ist es zu dominant.

So ersetzt es den Klassiker: Etwa ein Drittel der herkömmlichen Mehlmenge kann durch Linsenmehl im Verhältnis 1:1 ersetzt werden.

• 4 Buchweizenmehl

Das proteinreiche Mehl eignet sich mit seinem nussigen Aroma toll zum Brotbacken, für Waffeln, Pfannkuchen und herzhafte Gerichte wie Bratlinge. Es ist reich an Eiweiß, M