Geheimtipp Andorra
Klein und doch riesig: Der Zwergstaat in den Pyrenäen hat jede Menge unberührte Natur zu bieten – ideal für wanderfreudige Urlauber
Auf der Landkarte ist Andorra ein winziger Fleck, eingeklemmt zwischen den großen Nationen Frankreich und Spanien. Und tatsächlich hat man den Zwergstaat in den Hochpyrenäen mit dem Auto in 50 Minuten durchquert. Diese knappe Stunde führt durch idyllische Bergwelten und entlang glitzernder Seen.
Saubere Bergluft, blumenreiche Weiden
Aber Andorra steckt auch voller Superlative: Andorra la Vella ist die höchstgelegene Hauptstadt Europas (ca. 1010 m), mehr als 60 Gipfel recken sich über 2000 Meter in den Himmel. An 300 Tagen im Jahr scheint die Sonne und das Land besteht zu 90 Prozent aus Naturgebieten. Ein Paradies für Wanderer! Ein Wandergebiet, das Gletschertal Vall del Madriu-Perafita-Claror, ist sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Bei einer Tour zu den Weidegebieten mit Resten steinerner Stallungen lässt sich erahnen, wie die Menschen hier einst gelebt haben. Ebenfalls sehenswert: der Naturpark Sorteny mit me