Spaniens Süden neu entdeckt
Von den vielen Museen Málagas bis zu den stillen weißen Dörfern und idyllischen Naturparks – die Region zwischen Mittelmeer und Atlantik ist in der Vorsaison besonders sehenswert
Fast jeder denkt bei Südspanien an die goldgelben Strände der Costa del Sol, den berühmten Maurenpalast Alhambra oder den Flamenco in Sevilla. Alles sehenswert – aber auch sehr überlaufen. Zum Glück gibt es in Andalusien zahlreiche Alternativen.
Málaga lockt jetzt auch mit Kunst
Málaga etwa hat sich zum neuen Kunst-Hotspot gemausert – mit rund 40 Museen. Neben dem Picasso-Museum im Palast Buenavista (Calle San Agustín 8) gibt es den einzigen Ableger des Pariser Kulturzentrums: das Centre Pompidou Málaga (Pasaje Doctor Carrillo Casaux).
Wer in Richtung Cádiz weiterfährt, kann im Hinterland einige der schönsten weißen Dörfer besuchen, darunter Arcos de la Frontera oberhalb des Flusses Guadalete. Enge Gässchen, weiß gekalkte Häuser, ein arabisches Schloss und ein Parador (Hotel in einem histo-rischen Gebäude) lassen Raum und Zeit vergessen. Besonders der Blick vom Parador (Pl. del Ca