Andalusien mal anders

1 min lesen

Spaniens Süden neu entdeckt

Von den vielen Museen Málagas bis zu den stillen weißen Dörfern und idyllischen Naturparks – die Region zwischen Mittelmeer und Atlantik ist in der Vorsaison besonders sehenswert

Malerisch: Arcos de la Frontera ist das berühmteste weiße Dorf Andalusiens. Der alte Ortskern liegt auf einem steilen Felsen und wird von der Abendsonne golden gefärbt. Unvergesslich!
Kunstvoll: In Úbeda gibt es zahlreiche Töpfereien. Überall kann man hier hübsche handbemalte Keramik als Souvenir kaufen
▲ Sehenswert: Die Kathedrale von Málaga (Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación) beeindruckt mit ihrer prächtigen Fassade
▶ Idyllisch: Der Wildwasserweg Sendero Río Borosa liegt im Herzen des Naturparks Sierras de Cazorla, Segura y las Villas
Erholsam: Conil de la Frontera ist wegen seines langen Strandes im Sommer als Badeort beliebt

Fast jeder denkt bei Südspanien an die goldgelben Strände der Costa del Sol, den berühmten Maurenpalast Alhambra oder den Flamenco in Sevilla. Alles sehenswert – aber auch sehr überlaufen. Zum Glück gibt es in Andalusien zahlreiche Alternativen.

Málaga lockt jetzt auch mit Kunst

Málaga etwa hat sich zum neuen Kunst-Hotspot gemausert – mit rund 40 Museen. Neben dem Picasso-Museum im Palast Buenavista (Calle San Agustín 8) gibt es den einzigen Ableger des Pariser Kulturzentrums: das Centre Pompidou Málaga (Pasaje Doctor Carrillo Casaux).

Wer in Richtung Cádiz weiterfährt, kann im Hinterland einige der schönsten weißen Dörfer besuchen, darunter Arcos de la Frontera oberhalb des Flusses Guadalete. Enge Gässchen, weiß gekalkte Häuser, ein arabisches Schloss und ein Parador (Hotel in einem histo-rischen Gebäude) lassen Raum und Zeit vergessen. Besonders der Blick vom Parador (Pl. del Ca

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel