Ganz offiziell: NASA-Forscher suchen UFOs

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Nicht immer gibt es für „unidentifizierte Phänomene“ eine Erklärung

Fliegende Untertassen: In Science-Fiction-Filmen werden UFOs oft auf diese Art dargestellt
Ungeklärt: Bei der Anhörung zeigte Geheimdienstler Scott Bray Videos nicht identifizierbarer Objekte

Der Himmel ist wolkenlos und das Meer spiegelglatt, als der Lenkwaffenkreuzer „USS Princeton“ am 14. November 20 04 vor Kalifornien ein Flugobjekt erfasst. Alex Dietrich (44) startet mit i hrem F/A-18F-Super-Hornet-Kampfjet, um es zu untersuchen: „Wir sahen dieses Objekt, das aussah wie ein Tic Tac. Es bewegte sich ruckartig über das Wasser. Wir flogen näher ran. Doch als es genau vor uns war, verschwand es. Es war einfach weg“, erzählt sie. Die hoch dekorierte Kampfpilotin des kalifornischen Jagdgeschwaders ist als eine ernst zu nehmende UFO-Zeugin in die Militärgeschichte eingegangen.

Ungelöste Rätsel

Doch ihre Aussage, die durch Radar-Bilder und Videos bestätigt wurde, ist nur eine von 400 zu einem „unerklärlichen Luftraumphänomen“ (Unidentified Aerial Phenomenon, UAP), die seit 2004 von Navy-Pi loten aufgezeichnet oder gefilmt wurden. Meldungen, die das Militär in Alarmbereitschaft versetzten und im Mai 2022 zu einer Anhörung im US-Repräsentantenhaus führten. Dort erklärte Scott Bray, Vizedirektor des Marine-Geheimdienstes, es gebe von den 400 geprüften Vorfällen 143 ungeklärte Sichtungen. Seine UAP-Task Force habe aber keinerlei Belege dafür, dass die nicht identifizierten Objekte tatsächlich außerirdischen Ursprungs seien.

Nichts als die Wahrheit

Für viele Beobachtungen ergaben sich harmlose Erklärungen. Etwa Drohnen, Vögel, atmosphärische Phänomene wie etwa Eiskristalle, Neuentwicklungen oder Geheimprogramme d