Energie durch richtiges Essen? Das geht!

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Das Thema der Woche

Unsere Ernährungsspezialistin Dr. med. Anne Fleck verrät, wie Sie Ihren leeren Krafttank wieder auffüllen

Neustart: Besser essen und weniger snacken – kleine Veränderungen in der Ernährung setzen versteckte Energien frei und machen uns wieder richtig leistungsstark

Mit Musik und dem richtigen Takt fällt Laufen viel leichter

Morgens fit aus den Federn steigen, vielleicht schon mal eine Runde durch den Park laufen und dann geht’s energiegeladen durch den Tag – wäre perfekt, oder? Die Realität sieht jedoch anders aus: Viele sind dauernd erschöpft. Frühjahrsmüdigkeit?

Da ist was dran–oft aber liegt’s an unserer Ernährung. Oder hätten Sie gedacht, dass die Milch im Cappuccino, ein Roggenvollkornbrot oder ein großes Glas Fruchtsaft Sie total ausbremsen können? „In den letzten Jahrzehnten hat sich Energiemangel zu einem Massenphänomen entwickelt“, weiß Dr.Anne Fleck, Internistin und Erfolgsautorin. Einige sehr gängige Lebensmittel sind echte Energieräuber. Sie bringen die Verdauung durcheinander, führen zu Nährstoffmangel, schwächen Immunsystem und Körper. Doch wir können die Ernährung auch für mehr Energie nutzen (siehe rechts unten). Etwa mit dem ENERGY!-30-Tage-Programm von Dr. Fleck ist das ganz leicht (siehe Buchtipp). Es setzt auf ideale Lebensmittel sowie die besten Zeitpunkte fürs Essen und Trinken. „Ich liebe es, wie ein Detektiv Ursachen zu suchen, die die natürliche Balance der Abläufe des Körpers stören.“

Zwischen den Mahlzeiten 3-6 Stunden Pause
Die Energie-Ernährung basiert auf Gemüse, vor allem auf grünen Sorten mit Chlorophyll als Kraftspender

Die Übeltäter ganz genau identifizieren

Dr. Fleck hat folgende Übeltäter ausgemacht: Zucker (auch in Fruchtsäften), Süßstoffe, Gluten (etwa in Weizen und Roggen), Kuhmilch und Transfette (etwa in Chips, Keksen, erhitztem Disteloder Rapsöl). Sie können Verdauungsprobleme und Entzündungen verursachen, schädigen den Darm. „Dabei ist der Verdauungsapparat das Tor für Energie und Gesundheit.“ Lebensmittel mit diesen Inhaltsstoffen also meiden oder deutlich reduzieren! Und nicht nur was wir verzehren, sondern auch das „wie oft“ spielt eine Rolle, weiß die Expertin. „Gewöhnen Sie sich an, nur dann zu essen, wenn Sie ‚echten‘

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