GESELLSCHAFT
SIR RICHARD BRANSON vermietet sein privates Paradies in der Karibik. Neckar Island steht für absoluten Luxus, aber auch für Nachhaltigkeit und atemberaubende Natur
Als Sir Richard Branson, 73, vor 45 Jahren Necker Island, eine 29 Hektar große Karibik-Insel, kaufte, war sie nicht viel mehr als ein unbewohnter, palmenbewachsener Felsen. Im Laufe der Jahre aber erschuf der britische Unternehmer („Virgin“) ein grünes Paradies mit Windrädern, Solarpanels und einer eigenen Entsalzungsanlage, die Meerwasser in Trinkwasser verwandelt. Für umgerechnet rund 111 350 Euro pro Nacht können bis zu 48 Gäste auf der Insel übernachten, entweder im Haupthaus, das auf dem Devils Hill („Teufelsberg“) thront, oder in einem der sechs im balinesichen Stil errichteten Pavillons. Der Multimilliardär hatte schon oft befreundete Promis zu Gast, unter anderem erholte sich Prinzessin Diana († 1997) hier 1990 mit ihren Kindern von ihrer unglücklichen Ehe mit dem damaligen britischen Thronfolger Charles, 75. Dankbar schrieb die Prinzessin eine Karte, die heute noch im großen Haus hängt: „Ich wünschte, ich könnte ausdrücken, was es wirklich für meine Familie bedeutet, dass wir auf Ihre Insel verschwinden konnten.“ Auch Nelson Mandela († 2013) sowie Michelle, 60, und Barack Obama, 62, ließen sich in der geschützten Abgeschiedenheit von Necker Island verwöhnen. In der Miet