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REGINA ZIEGLER wird 80 Jahre alt und hat noch eine Menge vor. Mit FRAU IM SPIEGEL sprach Deutschlands bekannteste Filmproduzentin über innige Freundschaften, den Verlust ihrer großen Liebe und ihre Zukunftspläne
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Regina Ziegler legte eine beispiellose Karriere hin – und hat noch lange nicht vor, aufzuhören
Mit nur 60 D-Mark Startkapital gründete sie 1973 ihre eigene Produktionsfirma – als erste Frau in der Branche. Heute ist Regina Ziegler die bekannteste und erfolgreichste Filmproduzentin Deutschlands, wurde sogar für einen Oscar nominiert (1994 für den Kurzfilm „The Dutch Master“). Der Fernseh-Dreiteiler „Die große Flatter“ (1997, u.a. mit Hanna Schygulla) und die ZDF-Serie „Regina auf den Stufen“ (1992), mit der Hauptdarstellerin Katja Riemann, 60, ihren Durchbruch feierte, zählten zu ihren ersten großen Erfolgen. Mehr als 500 Produktionen hat Ziegler in ihrer über 50-jährigen Karriere realisiert, dafür unter anderem den Adolf-Grimme-Preis, einen Emmy und eine Lola bekommen.
Am 8. März feiert die Ikone ihren 80. Geburtstag. „Es gibt weder Reden noch Geschenke“, betont sie. Stattdessen wünscht sie sich Spenden an die Berliner Tafel (Berliner Tafel e.V., IBAN DE92 1009 0000 5457 7930 08, BIC BE-VODEBB, Berliner Volksbank). „Ich möchte, dass die Menschen, denen es nicht gut geht, auch etwas zu essen und zu trinken haben.“ Einen Gast wird Regina Ziegler schmerzlich vermissen: ihren Mann Wolf Gremm. Der Regisseur verlor 2015 im Alter von 73 Jahren den Kampf gegen den Krebs. Für sie sei er dennoch dabei, so Ziegler. „Wir haben 44 Jahre unseres Lebens so intensiv, herzlich und mit großer Liebe verbracht, das hört nicht auf. Seine Asche haben wir auf seiner Schwimmstrecke vor unserem Haus auf Mallorca verstreut. Nach Weihnachten war ich mit Freunden da, das ist dann so, als würde ich ihn besuchen.“
Im Jahr 2000 stieg Tochter Tanja Ziegler, 57, ins Unternehmen ihrer Mutter ein. Um Konflikte zu vermeiden, ziehen sie ihre Projekte getrennt voneinander durch. „Das verbindet uns wiederum. Wir freuen uns gegenseitig über unsere Erfolge“, erklärt die Wahl-Berlinerin.
Aus beruflichen Be
