GESELLSCHAFT
STEPHANIE STUMPH spricht im Interview mit FRAU IM SPIEGEL über ihr Mutterglück, darüber, wie sie Karriere und Familie unter einen Hut bekommt und warum man ihren Freund nie mit ihr auf dem roten Teppich sieht ...
Seit sie an der Seite ihres Vaters Wolfgang Stumph, 77, 1995 ihren Durchbruch in der Serie „Stubbe – Von Fall zu Fall“ feierte, ist TV-Star Stephanie Stumph aus der deutschen Fernseh-Landschaft kaum mehr wegzudenken. Ab März ist die 39-Jährige auch wieder als Kriminalistin Anna Lorenz in der Kult-Serie „Der Alte“ zu sehen. Doch vorher steht noch ein weiteres Highlight an: Sie wird am 23. Februar (20.15 Uhr, MDR) den Semper Opernball in ihrer Heimatstadt Dresden moderieren. Privat pendelt sie zwischen der sächsischen Hauptstadt und München hin und her, wo ihr Partner Florian, 39, als Arzt arbeitet. Kennengelernt hatte sich das Paar, das mittlerweile einen fast zweijährigen Sohn hat, nachdem sich Stephanie am Set ihren Finger gleich mehrfach gebrochen hatte. Ein klassischer Fall von Glück im Unglück: Es stellte sich heraus, dass ihr behandelnder Arzt auch ihre große Liebe werden sollte. FRAU IM SPIEGEL traf die gut gelaunte Schauspielerin in München bei der Feier zum 25. Geburtstag der Restaurant-Kette „L’Osteria“ und sprach mit ihr im Interview über den Spagat zwischen Mutterrolle und Karriere, das Verhältnis zu ihrem berühmten Vater und ihre privaten Macken und Leidenschaften.
Wenn Sie – wie heute – in einem italienischen Restaurant sind, was essen Sie da am liebsten?
Uh, schwierig. Eigentlich liebe ich alles. Ich bin zum Beispiel ein großer Tomate-Mozzarella-Fan. Und wenn ich Pizza esse, dann am besten die XXL-Version. Ich bin immer ganz enttäuscht, wenn der Lieferdienst nur so eine Kinder-Pizza bringt, obwohl ich eigentlich die Jumbo-Variante bestellt hatte. Wenn ich Hunger habe, dann möchte ich definitiv nicht zu wenig auf dem Teller haben.
Teilen Sie Ihre Portion auf Anfrage trotzdem, oder geben Sie ungern von Ihrem Essen ab?
Ich benehme mich immer ein bisschen so, als wäre ich mit sechs Geschwistern aufgewachsen – obwohl ich eigentlich nur einen Bruder habe. Sobald am Set die Mittagspause ausgerufen wird, bin ich die Erste am Buffet. Das wissen aber auch alle Kollegen und lassen mich dann meist gnädig vor. Oder sie legen mir Hindernisse in den Weg, wenn sie auch noch etwas abbekommen wollen.
Wird denn heute nach dem Essen noch richtig gefeiert?
Ich mus
