Dieser verdammte Krebs
König Charles
Auf einmal ist in England nichts mehr wie zuvor. Der geschwächte Monarch ist mit seinen Nerven am Ende. In London ist schon längst alles für den Notfall geregelt …
Regentschafts-Gesetz
Notfall-Regelung: Im „Regency Act“ (Regenschafts-Gesetz) von 1937 ist die Vertretung des Königs für den Fall festgelegt, dass er sein Amt wegen Krankheit vorübergehend nicht ausüben kann. Dann können sogenannte Staatsräte den Monarchen vertreten. Dabei handelt es sich um den Ehepartner und die ersten vier Personen der Thronfolge, die über 21 Jahre alt sind. Das wären momentan Königin Camilla, Kronprinz William, dessen Bruder Harry, Charles’ Bruder Prinz Andrew (63) und dessen Tochter Beatrice (35). Wegen der Skandale um Harry und Andrew ernannte Charles auch seine Geschwister Edward (59) und Anne (73) zu Staatsräten.
Es war nur ein Routine-Eingriff wegen einer vergrößerten Prostata, dem sich so viele Männer in seinem Alter unterziehen müssen. Tage später kam die unerwartete Schock-Nachricht: Weitere Untersuchungen während seines Klinik-Aufenthaltes ergaben, dass König Charles (75) Krebs hat! Die umgehend eingeleitete Therapie ist extrem kräftezehrend. Ganz England betet für ihn – und fürchtet, dass sein Rücktritt nur noch eine Frage von Wochen ist!
Schon lange gilt der Regent, der erst im letzten Mai gekrönt wurde, als gesundheitlich angeschlagen („frau aktuell“ berichtete). Die vielen Termine, Reisen und Verpflichtungen setzten dem Royal zusätzlich zu. Immerhin ist er in einem Alter, in dem andere längst ihren wohlverdienten Ruhestand genießen. Und jetzt auch noch der verdammte Krebs … Der König ist körperlich und psychisch am Ende seiner Kräfte.
Charles befinde
